Zertifikatskurs Dialogbegleitung:Es sind noch Plätze frei!!!

http://www.lvr.de/media/wwwlvrde/jugend/fortbildung/dokumente_59/flyerdialogbegleitungweb.pdf

Beim Landschaftverband Rheinland ist nachzulesen – wenn auch sehr versteckt und erst seit heute:

Sehr empfehlenswert!!!!! Durchgeführt von Jana Marek und Johannes Schopp, Dortmund. ( mehr s.u.)

„Zertifikatskurs Dialogbegleitung | 2012

Die dialogische Haltung ist ein ständiges Bemühen um Achtsamkeit und Präsenz, eine Sensibilisierung für die eigenen Wahrnehmungsmodelle, Urteile und Bewertungen. Im Dialog stehen gegenseitiger Respekt, Zuhören und sich authentisch mitteilen können im Mittelpunkt. Dies bietet Raum für die Entfaltung der Persönlichkeit als auch für die Kraft der Intelligenz der Gruppe.

Eingeladen daran teilzunehmen sind alle, die ihre dialogische Präsenz im Alltag schärfen wollen, um ihre Rolle und Haltung im Umgang mit Gruppen oder auch in der Einzelberatung zu reflektieren und neu zu gestalten. Die Weiterbildung bietet Impulse zur Anwendung von dialogischen Prinzipien und Arbeitsformen in der sozialen, pädagogischen und therapeutischen Arbeit.

Achts amkeit als Ziel
Die dialogische Haltung betont den radikalen Respekt vor der Unterschiedlichkeit und vor der Unvollkommenheit menschlicher Existenz. Im Dialog geht es darum wie ich mit Menschen in Beziehung trete und den Raum für Vertrauen und angstfreies Lernen und Arbeiten schaffe. Durch Verlangsamung und geübte Achtsamkeit werden unsere automatisierten Muster, die in unserem Unbewussten gespeichert sind und
die uns zu stereotypen (Re)aktionen verleiten, gewandelt. Ziel ist die Stärkung der Persönlichkeit sowie die Entwicklung einer dialogischen Achtsamkeit und Präsenz. Sie ist die Basis für Gestaltung von dialogischen Seminaren und Teamfortbildungen als auch für eine dialogische Beratung.

Dialog als Haltung
Dialogische Haltung ist mehr als Freundlichkeit und Wertschätzung. Sie bedeutet für die Dialogbegleiter, bereit zu sein, sich selbst in ihrem Menschsein in die Begegnung mit den Menschen einzubringen, gegenwärtig zu sein. Dieser Haltung liegen unterschiedliche dialogische Kernfähigkeiten zugrunde:

– selbst bereit sein zu lernen,
– von Herzen zu hören, zu sprechen und zu sehen,
– Annahmen und Bewertungen in Frage zu stellen und
– radikalen Respekt zu üben

Begleiten statt lenken
Die Dialogbegleiter lernen dialogische Lernprozesse mit Eltern, Kollegen, Jugendlichen, Kindern, Klienten zu begleiten. Hierzu ist ein geschützter »Raum« nötig, in dem sich die Dialogteilnehmer gegenseitig zuhören, Kraft tanken, sich auf sich selbst besinnen. Dadurch wird es möglich voneinander zu lernen, eigene Ideen und Inspirationen zu entwickeln, Verantwortung zu übernehmen. Erfahrungswissen und Expertenwissen ergänzen sich gleichrangig.

Lernen in entspannter Atm osphäre
Im Dialog wird eine Atmosphäre geschaffen, die Menschen einladen und inspirieren soll, sich ohne Angst einzubringen. Dialogbegleiter können andere ermutigen und begeistern, wenn sie selbst Zuversicht und Mut in sich tragen, wenn sie selbst von ihrem Leben und ihrer Arbeit inspiriert sind und wenn sie die Haltung entwickeln, dass sich jeder Mensch stets weiter entwickeln kann.

Die Elemente der Weiterbildung basieren auf der Vermittlung der Theoriehintergründe, Selbsterfahrung,Biographiearbeit und
einer Sensibilisierung für die eigenen Wahrnehmungsmodelle, Urteile und Bewertungen. Die Arbeitsweise ist konsequent dialogisch, um die dialogischen Qualitäten am eigenen Leib zu erfahren. Ziel dieser Vorgehensweisen ist es, den Dialog über »gefühlte Einsichten« zu verstehen und verkörpern zu lernen.

Das dialogische Prinzip, das Konzept der fünf Ebenen, die Salutogenese, das AHLMOZ-Prinzip wie auch Dialogwerkstätten werden Schwerpunkte der Weiterbildung sein.

Abschluss der Weiterbildung
Das Praxisprojekt und die Abschlussarbeit bilden den Abschluss der Weiterbildung. Das Zertifikat berechtigt dazu, Dialogische
Seminare und Teamfortbildungen sowie Dialogische Beratung nach dem Konzept ELTERN STÄRKEN anzubieten. Das Konzept der Weiterbildung wurde von Johannes Schopp und Jana Marek entwickelt. Die Verantwortung für die Durchführung liegt bei Martina Leshwange vom LVR-Landesjugendamt Rheinland.

Informationen

Martina LESHWANGE
Tel 0221 809-6093, martina.leshwange@lvr.de

Referent/in

Johannes SCHOPP, Dipl. Sozialarbeiter, Fachreferent Elternbildung im Jugendamt Dortmund, Dialogprozess-Begleiter (Facilitator), Entwickler des Konzeptes ELTERN STÄRKEN, Mitglied im Beirat der Sinn-Stiftung von Prof. Dr. Gerald Hüther.

Jana MAREK, Diplom-Sozialpädagogin, Erzieherin, Dialogprozess-Begleiterin (Facilitator), Mitentwicklerin des Weiterbildungskonzeptes für Dialogbegleiter, Weiterbildungen u. a.
in systemischer Familientherapie, New Identity-Process

Zielgruppe

Mitarbeiter/innen von sozialen, pädagogischen, therapeutischen Einrichtungen und Institutionen, Erzieher/innen, Sozialpädagogen/innen, Sozialarbeiter/innen, Berater/innen
aus der Kinder- und Jugendarbeit, den Jugendhilfediensten, Offenen Ganztagsschulen, Kindereinrichtungen, therapeutisch arbeitende, Führungskräfte und andere.

Teilnehmerzahl

20

Anmeldeschluss

14. Juli 2012

Termin/Ort/Kosten

115/12   26.09.2012 – 29.09.2012
Bonn, Gustav-Stresemann-Institut
2 276,- (inkl. Verpflegung und Übernachtung im Einzelzimmer für die Teilnahme am gesamten Kurs). Bei dem Betrag handelt es sich um den Gesamtpreis für die Teilnahme an allen Modulen. Die Teilnahme an nur einem Modul ist nicht möglich. Der Bildungsscheck des Landes NRW kann in Anspruch genommen werden, zu finden unter http://www.arbeit.nrw.de. Weitere Termine: Modul 2: 5. bis 8. Dezember 2012; Modul 3: 20. bis 23. Februar 2013; Modul 4: 6. bis 7. Juni 2013 „

Danke an Jarg.. Das ist ein wunderbarer Morgengruß – und sicherlich bedenkenswert in unseren hektischen Zeiten!

Schatz lächel mal! / Honey, please smile! :-)

Tausende von diesen Bildern sollte es geben.

There should be thousands of those.

Schaaaaatz, lächel mal!
Schaaaaatz, lächel mal!

 

Leider gibt es Millionen.

But there are millions.

Überall.

Everywhere.

—————————————————————————————-

Ein kleiner Ausflug in die Geschichte der Fotografie 🙂

Tagesspiegel Kultur

„Dia“-Ausstellung: Der schöne Spießer

07.11.2000 00:00 UhrVon Ronald Berg

„Helmut Höge hat sie gesammelt und neu sortiert. Tagesspiegel-Leser hatten durch den sonntäglichen „Weltspiegel“ bereits Einblick in sein schier unendliches Reservoir von Aufnahmen von „Frauen mit Auto“, „Frauen mit Hund“, „Frauen am Geländer“ usw. Die Konzentration auf das Thema Frau ist kein Zufall: Sie bildet bei Knipserdias das Gros der Motive. Der Mann fotografiert, die Frau posiert, so die Erkenntnis aus Höges Sammelwut.“

🙂

Kolomenskoje, Kirchen und mal wieder Katharina

360°
360°

 

Die Imperatoren, die Imperatoren. Mitunter habe ich das Gefühl, an welcher Metrohaltestelle ich auch aussteige, es erwartet mich Protziges, Großes, geschmückt mit Gold und Prunk, umgeben von Wiese und Bäumen, Wald, Fluß und Menschen.

Einmal im Kreis gedreht. 360° für Euch!

Kolomenskoje (russisch Коло́менское) ist eine alte Zarenresidenz südöstlich der Moskauer Innenstadt, die in den früheren Jahrhunderten auf dem damals wichtigen Weg nach Kolomna lag. Die malerische Umgebung am Moskwa-Fluss wurde 1960 in das Stadtgebiet aufgenommen. Mehr dazu bei wikipedia

Von fast jeder Stelle konnte ich der Musik lauschen, die von einem Instrument stammten, das ich noch nie zuvor gesehen oder gar gehört hatte.

Ein Glockenspiel:

Mein Sohn sagte wohl: Die haben die Glocken platt gehauen.

 

 

 

 

Am anderen Ende Parks stießen wir auf einen rekonstruierten Palast, den Katharina ihrerzeit hatte niederreißen lassen, um ihre Entscheidung zu untermauern, in Moskau keinen Wohnsitz haben zu wollen.

 

Nach dem langen Marsch durch die Apfel- und Obsthaine plagte mich ein wenig der Hunger. An den Souvenierständen gab es etwas, das aussah wie Lebkuchen – gefüllt mir Apfelsirup.

Gesehen, probiert – und anschließend pappsatt 🙂

Sonntagsausflug gelungen!

It tells its own tale! Das spricht für sich selbst! :-)

 

Right name? :-)
Right name? 🙂

Frohe Pfingsten!!! Neuigkeiten aus der Metropole :-)

Audi TOP Model  "Wheely" oder oder "TT" steht für Turbotrottel
Audi TOP Model „Wheely“ oder: Steht „TT“ steht für Turbotrottel?

Auch schön:

Und damit an der Einfahrt nichts passiert…

Die Behindertenparkplätze befinden sich auch nur spuckweit von Geschäften der Markenhersteller 🙂

 Falls gerade mal ein Handtäschchen fällig ist

ruhig mal bei alten Louis reinschauen .-)

Noch ist zwar nicht kalt, aber die Pelze haben gerade Besuch ihrer Freundin „SALE“  🙂

Red Hand „Sale“

Ich gebe zu, dass Kleid hätte ich mir gern gekauft:

leider zu kurz! 😦

 Obwohl die schon meterweise High Heels einkalkulieren…

Nebenan fand ich dann die richtige Beschreibung an der Hauswand für das Normmaß…

Es lebe die Norm!

Die Krönung, während gestern Abend die meisten Menschen die Russenomas am Bildschirm begleiteten, wagte  sich eine junge Band mit rhytmischen Klängen auf die Bühne „Your chance“. Die drei Mädels begleitet von Männern an Akkordeon,  Klarinette, Schlagzeug hätten sicherlich knapp hinter den Omas gelegen. Immerhin sind wir ein Weile stehen geblieben. Das hatte was.

ESC open air .-)

Und zu guter Letzt fiel uns noch auf:

Nicht nur Audi sondern auch VW macht jetzt auf Behindertenfahrzeuge:

vielleicht fällt euch was dazu ein:-)
vielleicht fällt euch was dazu ein:-)

Die Flucht zum Mond…

DAD – I am watching you!

“Dad, you don’t know it right now…But I am watching you…Watching the things you do…I am watching the way you treat people, the way you treat me and my mom and my sister…The way you live your life is having a big impact on me.

The time you spend with me even doing simple things will give me a sense of security. There will be times in my life where I maybe not sure what to do, but I will look how you stood up for what was right. Please don’t be afraid to show me your failures, to show me your mistakes… I will learn from them.

Dad, are you listening? I am watching…Watching to see if you really believe what you say about God. You need to help show me the way. Show me how to live like that isn’t sin, but is good.

So I am watching you dad…every day. You are teaching me how to live, whether you know it or not.”

Do fathers realize this kind of impact?

father and son  (c) ulla keienburg 2011
father and son (c) ulla keienburg 2011

Take a moment to contemplate the roles that Dads play in their children’s lives. 

Challenge and uplift fathers, acknowledging their importance in shaping the lives of future generations as role models.

the original

 

Inklusion? Aber bitte kostenneutral!

kosteneutraldannsehensiemalzudasssieeffizienterarbeiteninklusionistfürallegut #haha

Wieso braucht jeder, der in Deutschland Aufmerksamkeit erregen oder (selbstverständliche) Fürsorge will, ein Etikett oder eine Diagnose?

Habe gestern den Film „Inklusion – Gemeinsam anders“ gesehen und mit dem Schlafengehen beschlossen, zu schauen, was mir am Morgen als Erstes dazu einfällt.

Kostenneutral, effizient arbeiten, Antrag stellen, Potenziale entfalten…ich glaube, das war´s.

Eltern, Etikettierungen aller Art, Profiopfer, Triumpf, Trauer, Wut, Geld, Abwehr, Gewalt, psychische wie physische, gewollte und unkontrollierte:

Einmal die gesamte Klaviatur zwischen Ohnmacht und Omnipotenz bei allen Beteiligten. Chapeau.

Das Doofe an Filmen ist – sie hören auf.

Das Schöne am Leben ist: Es geht weiter.

Meiner Erziehung sei Dank, habe ich „Inklusion“  immer schon für ein Menschenrecht gehalten, auch ohne UN. Vielleicht erscheint mir deshalb die erlebte Realitat im Umgang mitunter als nicht gut aushaltbar. Wirksame Teilhabe! Welch ein Wort…!

Fashion 2012 or a Walking Act?

 

„Fashion is a form of ugliness so intolerable that we have to alter it every six months.“
Oscar Wilde

 

 

What is „Good Life“ ?

Wodka für die Elefanten

warum sie noch hier ist - weiß ich nicht. Mai 2012
warum sie noch hier ist – weiß ich nicht. Mai 2012

Die Kältewelle, die 2006 über Russland hinwegzog und Temperaturen von bis zu 33 Grad Celsius unter Null mit sich brachte, stellte nicht nur Menschen vor ein großes Problem. Neben den zahlreichen Obdachlosen hatten auch die Tiere des Moskauer Zoos ihre liebe Mühe mit der Kälte. Die Elefanten  bekamen verdünnten Wodka, damit ihnen warm wird.

Im April 2011 verschenkt der Moskauer Zoo  die zwei Elefantendamen endgültig an den Zoo in Valencia. Grund der Übergabe: Es fehlte das Geld, um die Elefanten in Moskau artgerecht halten zu können. Faktisch  aber änderte sich am Status der beiden Elefanten nichts, denn sie waren schon die letzten fünf Jahre vor der offiziellen Uebergabe im spanischen Zoo zu bewundern.

Es gibt noch ein paar Tiere, von denen ich nicht weiß, wie sie entweder die eisige Kälte und oder die enorme Hitze überleben.

die wird überleben – da bin ich mir sicher! 🙂

Unter und über Blättern

Jägerin oder Gejagte? Hunting or hunted?

 It`s raining (,) men  :-)   Moscow 2012
It`s raining (,) men 🙂 Moscow 2012

 

Am Freitag erzählte mir die Russischlehrerin, dass die Frauen auch deshalb aus dem Land wollen, weil  sie keine Lust mehr auf die Pflichten der Gleichberechtigung haben. Hier werden sie gleich bezahlt für die gleiche Arbeit. Ergebnis: Sie verdienen Geld UND sie bekommen die Kinder UND schmeißen den Haushalt. Ihnen erscheint das Leben als geldausgebende Ehefrau in im Westen weitaus bequemer als das in Russland. Selbst die Qualität des Daseins im goldenen Käfig eines reichen Russen scheint fraglich.

Beim gestrigen Spaziergang durch die Innenstadt der Metropole waren wieder so manche (sehr) hohe Absätze zu sehen und waghalsige Aktionen beim Gehen mit denselben zu beobachten. Gefühlt viele Menschen verwandeln sich an Wochenenden auch gerne mal in Schlumpf, Kuh, Löwe, Fuchs oder andere, russischer anmutende, Attraktionen. Gegen ein Entgelt (100 Rubel) lassen sie sich in dieser Verkleidung auf dem Roten Platz oder drumherum von Touristen fotografieren.

Leider hatte ich keine Kamera dabei, als die auf zwei Beinen laufende Kuh die Räumlichkeiten der Damentoilette des „MyMy“ (zu deutsch „MuhMuh“)  aufsuchte. Übrigens fragt man hier nie nach der „Toilette“ sondern erkundigt sich, wo man sich die Hände waschen kann. Aber es steht WC dran. 🙂

Moscow  © uk 2012
Moscow © uk 2012

Der Schlumpf hat eine solche wohl gar nicht mehr zu erreichen vermocht. 🙂

 

Nachtrag zum Dad`s Day! 🙂

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Am dritten Sonntag des Juni feiern die Menschen in den USA die Väter. Nutznießer ist wahrscheinlich die Industrie, die nutzloses Zeug herstellt. Da die „Gonedaddys“ sicher keine Geschenke mehr erhalten, organisieren sie sich u.A. musikalisch.
„Punken“ allerdings können abwesende Väter ja auch in Deutschland gut – vor allem, wenn es um den Unterhalt für ihre Kinder geht .-)

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„Frauenhandel“ in Russland 2012 :-)

Traumfrau für umgerechnet 5 €
 „Meine Traumfrau“  für umgerechnet 5 €

 

Heinz Franz kann es! 🙂

Nur wo Traumfrau drauf steht, ist auch Traumfrau drin?

Macht Liebfraumilch Frauen lieb?

Kann Mensch sich damit (was) schön trinken?

Ich habe mich mit dem Abbild (der Flasche) be – und vergnügt.

Das konnte ich Euch nicht vorenthalten!

 

 

Alles noch gültig! Nice to have (the impact of) you, Dad!

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Gespräch mit meinem Vater

Als ich unlängst in NRW war, besuchte ich meinen Vater. Musste mal wieder mit ihm reden. Ihm mal wieder erzählen, was mich bewegt. Wenn ich auch sicher bin, dass ich seine Antwort woanders suchen und finden werde, als an dem Platz, an dem ich ihn aufsuchte. In der Abendsonne stand ich vor dem großen Naturstein, auf dem nur am Morgen, wenn die Sonne darauf  fällt, deutlich zu lesen ist: „Gott hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung.“ 2.Kor 5, 19

1986 hat er uns schon verlassen, ist eingeschlafen. Gerade mal 62 Jahre alt. Er hat sich am Tag zuvor noch versichert, dass es seinen Lieben, u.a. seiner Tochter und seinem ersten Enkel gut geht. Am nächsten Morgen war er schon da, wohin er sich gerufen fühlte. „Wenn der alte Herr mich da oben braucht, dann wird er mich schon holen“,  hat er mal zu…

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Can noise be silent?

Ich bin gespannt, ob ich den Krach hier in Moskau je werde als „leise“ empfinden können.

Moscow(c) ulla keienburg 2012
Moscow(c) ulla keienburg 2012

 

Moscow(c) ulla keienburg 2012
Moscow(c) ulla keienburg 2012

Will I ever get used to this this kind of „noise“ here in Moscow? #silent?

Ein LOB für das Entenheft .-) Danke

Wer mehr  vom Entenheft sehen will, den kann ich auf einen älteren Blogbeitrag verweisen:  Der Fühling kommt betimmt und mit ihm die Enten

Wer mehr von LOB  sehen und lesen möchte: www.lob-magazin.de

Danke an LOB! Danke an Nicole Beste Fopma!

Katharina die Große – Zerstörerische Spiele mit der Macht

Um  sich die Geschichte des Zarizyno Parks und des darin befindlichen Schlosses auf der Zunge zergehen zu lassen, habe ich  für Germanys next Kabinettsküche neues Geschirr mitgebracht. Just aus dem Museum dieses Schlosses.

Den Kaffee dazu müsst Ihr bitte  rösten/mahlen/ kochen.

Wir treffen uns am Kaffeetisch – vielleicht sogar im Küchengarten?

Ich fand sie im 2007 restaurierten Schloss im Zarizyno-Park.

Zarizyno Park Moskau
Zarizyno Park Moskau

Zarizyno-Park

Der Zarizyno-Schlosspark (russisch Цари́цыно) befindet sich im gleichnamigen Stadtteil im Südlichen Verwaltungsbezirk der russischen Hauptstadt Moskau, etwa 18 km vom Stadtzentrum entfernt.

Das Gelände wurde 1712 noch unter seinem ursprünglichen Namen „Tschornaja Grjas“ (Schwarzer Schlamm) von Peter I. dem Großen dem moldauischen Prinzen D. K. Kantemir geschenkt, dessen Sohn A. D. Kantemir, verkaufte das Landgut 1775 an Katharina die Große, die das Gebiet in Zarizyno („Ort der Zarin“) umbenennen ließ, um dort einen Landsitz vor den Toren Moskaus zu errichten. was dann geschah: …weiterlesen

Auf einen ausgiebigen Plausch am Kaffeetisch….

Again – I love waterbirds!

(c) ulla keienburg 2012
(c) ulla keienburg 2012

When I woke up this morning, I felt like … whatever. One of the first posts I read came from Milena Renate Findeis.

I spent nearly half an hour..

 

…and feel sure again. It´s really good to love waterbirds, to long for places,where I can stare to the water, to be an observer.

 

Thanks for that Milena and her timetrain. 🙂  www.zeitzug.com

The Empire – I love it 🙂

Avatar von Poetry FluffThe Laughing Housewife

Three drunks are standing on top of the Empire State Building. The first one says to the other two, „You know, it’s a funny thing about these wind currents. A person could jump off of this building right now and not even hit the ground; the wind would carry him right back up to the top of the building!“

The second drunk says, „You’re crazy!“

The first drunk says, „I’m serious! Watch!“ The first drunk jumps off the building, and the wind carries him right back up to the top!

The second drunk says, „Let me try!“ He leaps off the building and promptly falls to the street below, landing with a hideous SPLAT!

The first drunk smiles, clearly amused. The third drunk looks at him and says, „You know, Superman, you can be a real jerk when you’re drunk!“

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Es ist soweit!!! .-)

Na dann: Prost! :-)

Jägermeister Werbegeschenk- mir gefällt es!

Als wir vor ca. zwei Jahren in den USA zu einer Flasche Jägermeister diese grandiosen Schnapstrinkgefäße als Werbegeschenk erhielten, dachten wir tatsächlich, das sei was Neues. Wir waren jedoch einfach nicht gut genug informiert. 🙂

Gestern, als wir nach der Ausstellung „Mode hinter dem Eisernen Vorhang“ weiter durch die Dokumentation des Lebensstils der Sovietbürger schlenderten, musste ich schon grinsen!

 

Überraschung

Na dann: Prost! 🙂

Ob das wohl patentiert war oder ist?  .-)

Thanx to my mother for being always around when I need her – still in good times and in hard times – for being a great grandmother – and for „everything“ else. 🙂

Ist das Kunst, oder kann das weg?

Sachen gibt`s! Farbmandala für Moskau

Mich die Wetter der letzten Tage einfach nicht so erheitert wie die Funde an denselben. 🙂

Da ich mir nicht erklären konnte, warum in der einen Straße die Bordsteinkanten grün- gelb – in dem anderen schwarz -weiß gestrichen sind, wieso das eine Haus pinkfarbene Fensterrahmen, das nächste baugleiche türkise bekommt, wieso überhaupt solchen Farben an Bau und Landschaft verbrochen – sorry- verwendet werden, habe ich mal ein wenig recherchiert.

Und tatsächlich: Es hat System! In der Fachzeitschrift der Maler und Gipser in der Schweiz  „applica 7/2005“ wurde ich fündig! Danke!

Farbpolitik in Moskau

«Das farbige Gesicht der Stadt»: Das russische Mandala zeigt die Farbelemente auf, deren abgestimmtes Zusammenspiel zu einer Harmonisierung des Stadtbildes führt.

Text Verena M. Schindler
Bilder Farbenzentrum Moskau

„Farboperationen im städtischen Gewebe entspringen keineswegs einer spontanen Idee. Der Architekturprofessor Andrei Efimov leistete dafür die Vorarbeit und stellte die farbtheoretischen und praxisorientierten Grundlagen bereit. Er hat nicht nur Bücher über Farbe im Stadtraum geschrieben und internationale Farbkongresse organisiert, sondern auch seit Ende der 1970er-Jahre seine Methode der Farbanwendung in Architektur und Städtebau in Moskau, Jaroslavl, Irkutsk, Surgut, Jalte und anderen Städten praktisch umgesetzt. Unter seiner Leitung sind beispielsweise ganze Strassenzüge von Moskaus Altstadt renoviert worden, so 1978 die berühmte Arbat-Strasse. Um die Farben identifizieren zu können, hat er mit dem Natural Colour System (NCS) gearbeitet.
Obwohl die Architekturprofessorin Tatiana S. Semenova, Direktorin des 2001 gegründeten Farbenzentrums (The City Colour Centre), seine Schülerin in Sachen Farbe war und in seine Fussstapfen trat, hat sich das politische Klima stark geändert. Mit der Einführung des Kapitalismus und der zunehmenden Kommerzialisierung der Lebens- und Bauwelt nach dem Zerfall der Sowjetunion steht Semenova neuen marktwir tschaftlichen Bauentwicklungen gegenüber. Geplante Farbpolitik «Kohärente Planung urbaner Landschaft » ist etwa die Übersetzung eines neuen Paragrafen, der dem Neuen Generalplan 2020 hinzugefügt wurde, just 1997, im Jahr des 850-Jahr-Jubiläums der Stadt Moskau. Neu wurden darin drei Bereiche aufgeführt, die einen bedeutenden Einfluss auf ein harmonisches Stadtbild haben: die Farbigkeit der Architektur, die Beleuchtung und die Landschaftsarchitektur. Damit wird die Farbgestaltung von Architektur nicht dem Zufall überlassen, sondern ist eine reglementierte Komponente der städtebaulichen Konzeption. Die Einführung Russlands Hauptstadt hat ein «Zentrum für die Farbe der Stadt». Im Jahr 2001 von Moskaus Stadtkomitee für Architektur und Städtebau gegründet, stellt das Farbenzentrum den so genannten «Pass» aus, um eine Politik der urbanen Farbigkeit im historischen Zentrum wie auch in den neuen Aussenquartieren durchzusetzen. Ist Moskaus Farbpolitik eine russische Antwort auf die rücksichtslos expandierende neukapitalistische Baupolitik in der postsowjetischen Ära? Die Direktorin Prof. Dr. Tatiana S. Semenova sprach kürzlich in Paris im Rahmen einer Veranstaltung der Farbvereinigung ad chroma über Zielsetzungen und Strategien des Farbenzentrums in Moskau.“ ….weiterlesen

Ob allerdings die Sprayer sich an dieses Farbmandala halten? Ich werde weiterhin die Augen auf halten.

 

Über dem Roten Platz am 9. Mai 2012

Offiziere, Soldaten, braunorange Bänder :-), rote Nelken, Regen, High Heels, viele Würdenträger, Kamerakräne, Busse, Militärfahrzeuge, Raketen,  Kanonen, Panzer, Reinigungswagen, Straßenfeger, zwischendurch ein Notarztwagen für einen übermäßig Alkoholisierten, IPad Fotografierer, Dachsteiger, Flaggenverkäufer, Kameras und am Ende noch vier Hubschrauber.

Seltsam…

ach, das waren die angkündigten MIGs… 🙂

Ja!  Das war es dann wohl.

Barfuß durch Moskau – Erlösung

Am letzten Samstag wurde in Moskau gearbeitet. Zu kompensieren mit diesem Einsatz sind zwei Brückentage bis zum 9. Mai.

Gestern war Inbetriebnahme des neuen Präsidenten. Wir wollten mal schauen, was darauf in der Stadt so los ist. Viele Polizisten sahen wir. Sehr viele. Mit ihren großen Mützen, nie allein, nur mit Kollegen unterwegs. Zu wenig abwechslungsreich erschien uns das.

Da ich, meiner Angewohnheit nach, noch ein Notizheft kaufen wollte, das eigens in dem Lande hergestellt ist, das ich gerade besuche, wanderten wir zum „DOMKNIGI“,  dem  Haus des Buches.  Nein, nein, nicht die Russische Staatsbibliothek,  sondern ein Buchladen, der voller Bücher stand, deren Titel ich NICHT verstand. Vielleicht hätte ich den einen oder anderen Buchstaben entziffern können – aber von Verstehen kann da noch nicht die Rede sein.

Nach bisher zwei Russisch-Stunden und dem Besuch in der Kinderecke der Fremdsprachenabteilung konnte ich beim sauteuren Cappucino im hauseigenen Cafè zumindest schon mal ein paar Worte lesen. „Mein Alphabet“ – tja, so kann es kommen, wenn die Buchstaben nicht mehr lateinisch sind.

Zudem entpuppte sich das Haus des Buches als ebenso attraktiver Notizbuch- wie Schreibwerkzeugvertrieb. Bürobedarf soweit das Auge reichte. Oh je… Buchläden: Auch hier wären sie ein Anschlag auf mein Konto – wie daheim auch.

Ich habe es dann bei einem Journal, ein paar Briefumschlägen, einer Schutzhülle und einem Heft belassen. Ich konnte nicht widerstehen.

Es gibt Schulhefte, auf denen russische Imperatoren abgebildet sind, gerahmt durch einen schwarzrot goldenen Deckel. U1 –U4 bergen dann wohl noch historische Fakten. Wenn ich die mal lesen kann,..

Ganz modern aufgemacht: Die Schulhefte für den geneigten jungen Freund des Hologramms.   Lenin, Mao und Fidel boten sich dort auf den Deckeln für umgerechnet 1,50 €. Leider war meine Kamera im Rucksack, und der eingeschlossen.

Von da aus schlenderten wir durch den alten „ARBAT“, der Souvenier- Einkaufsstraße. Auch heute wieder überfüllt von Anbietern – für meinen Geschmack – schrecklicher Bilder. Es scheint einen riesigen Markt zu geben für alberne Andenken. Als der Erste zu mir sagte. „Welcome! Come in!“ , erinnerte ich mich an die Wochen  der letzten Kreuzfahrtreise von Bangkok bis Mallorca.

Erinnerungen an aufdringliche Männer, die versuchen, einem Schirme, Postkarten, Specksteinkatzen, Taxifahrten, Fakekorallen, T Shirts, unechten Schmuck für überteuerte Preise anzudrehen. Davon vielleicht noch mal an anderer Stelle.

 Am Ende dieser Touristraße landeten wir im „MY MY“  auf Deutsch:  Muh Muh. Garant für ein reichliches, russisches Essen meiner Wahl.

Blinis, ja die habe ich heute das erste mal probiert.  Nach Kartoffelsuppe und Rote Beete Salat.

Nach so viel Konsum war mir nach Erlösung… äähhhh… nach Erlöserkirche.

Also auf zum Standort des ehemaligen Schwimmbades.

Erlöserkirche: mehr dazu bei Wikipedia. Es möge jeder seine eigene Meinung zum Wergegang haben.

Dort sollte ich dann ein weiteres Wort lernen. Ein schreckliches Wort, fand ich.

закрыт: gesperrt!

Also weiter auf Schusters Rappen. Schon da zeichnete sich ab, dass diese sich nicht mehr lange bequem anfühlten.

Rund um die Kirche fanden wir zumindest einige wunderbare Tulpen,

sportliche Aktionen,

braunorange Bänder –

und auf dem Weg heim auch noch das eine oder andere Cafe.

Liebe Besucher der Germanys Next Kabinettsküche: Nun seht Ihr, dass hier niemand ohne кофе bleiben muss. 🙂

Nach einem Umweg über Ikea im Norden der Stadt habe ich mich dann für den Fußweg von der letzten- Metro Station zur Wohnung von meinen Schuhen erlöst. Barfuß stapfte in an der Straße entlang, von der aus gerade ein Wodkaseliger sich seines Mageninhalts in einen Vorgarten entledigte (wie rücksichtsvoll) und die gesäumt war von leeren Flaschen.

Den Konsum von Kuchen und heißer Schokolade in der Schokoladnitza  (24 Std. geöffnet) haben wir auf heute verschoben.

Prost Kaffee!  .-)  aber nur in Turnschuhen!  .-)

Hätte ich nach „schwarz-gelb“ gesucht… :-)

Kalle übt schon mal!
Sankt- Georgs- Band an Karl- Heinz, Moskau 2012

Nun beschäftigt mich schon seit Tagen das braun-gelbe Band – das korrekterweise „braun-orange“ beschrieben wäre.

Braun- Orange in Kombi mit RUS oder GUS: Danach zu suchen hat es gebracht.

Schwarz- Gelb als Ergebnis: Ich zweifelte zunächst mal an meiner Farbwahrnehmung.

Wer sucht schon nach Schwarz- Gelb?  🙂

Wikipedia:

„Sankt-Georgs-Band“

Sankt-Georgs-Band – die Farben sollen Feuer und Schießpulver symbolisieren

Das Sankt-Georgs-Band (russisch георгиевская лента, transkribiert georgijewskaja lenta) ist ein bekanntes und weithin respektiertes Symbol militärischer Tapferkeit im neuen Russland. Es wird im weiteren Sinne als Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg gesehen, im engeren Sinne an die Einheiten der Roten Armee, denen kollektiv der Orden der Russischen Garde für den Kampfeinsatz verliehen wurde.

Das Band besteht aus einem Muster von drei schwarzen und zwei orangen Streifen. Es soll Feuer und Schießpulver symbolisieren, weiterhin werden als Bezug die Farben des Wappen Russlands genannt.

Die Geschichte des Sankt-Georgs-Bandes reicht zurück in das bis 1917 bestehende Russische Kaiserreich.

Das Band entstand aus dem Russischen Orden des Heiligen Georg, der 1769 als höchste militärische Auszeichnung des russischen Reiches begründet wurde. Während der Orden nur als Einzelauszeichnung verliehen wurde, wurde das Band teilweise ganzen Regimentern oder Einheiten für besondere Tapferkeit bei Kampfeinsätzen verliehen. Es wurde damit Teil deren militärischer Banner.

Ab 1806 wurden Sankt-Georgs-Bänder als Kampfauszeichnung an verdiente Mitglieder der russischen Garde und der kaiserlichen Leibgarde verliehen. Das Band wurde an einer Pike geführt, deren Spitze von dem Georgskreuz besetzt war. Dies stellte die höchste kollektive Auszeichnung der russischen Streitkräfte bis zur Oktoberrevolution von 1917 dar.

Sankt-Georgs-Orden: Kreuz, Stern und Band

Der Titel der Sowjetischen Garde wurde erstmals am 18. September 1941 eingeführt, anläßlich der Jelnja-Offensive während der Schlacht bei Smolensk. Basis war eine Entscheidung des Oberkommandos der Roten Armee, sowie des Befehls 308 des Rats der Volkskommissare. Die 100., 127., 153. und 161. Schützendivision wurden umbenannt in 1., 2., 3. und 4. Gardedivision. Die für den Titel der sowjetischen Garde nominierten Einheiten erhielten spezielle Gardebanner, gemäß einer Entscheidung des Präsidium des Obersten Sowjets der UdSSR.

Am 21. Mai 1942 führte das Präsidium des Obersten Sowjet den Rang der Garde ein, die Abzeichen der Garde wurden auf der rechten Brustseite getragen. In beiden Fällen wurde das Sankt-Georgs-Band getragen. Im Juni 1943 wurde zudem das Rote Gardebanner für die Landstreitkräfte und im Februar 1944 für die Seestreitkräfte eingeführt. Die Sankt-Georgs-Bänder schmückten die Banner nun genauso wie bereits im 19. Jahrhundert.

Am 8. November 1943 wurde der Ruhmesorden als Auszeichnung der Sowjetunion begründet. Ausgezeichnet wurde damit Offiziere und Mannschaften der Streitkräfte, ebenso wie Unteroffiziere der Luftstreitkräfte, für besondere Tapferkeit gegenüber dem Feind. Als Band des Ordens wurde hier wieder das Muster des Heiligen Georg verwendet.

Mit der Medaille „Für den Sieg über Deutschland“ (russisch За победу над Германией) führt ein weiteres Ehrenabzeichen der Roten Armee das Sankt-Georgs-Band. Es wurde ausgewählten Soldaten und Offizieren verliehen, die direkt an den Kämpfen des Großen Vaterländischen Krieges beteiligt waren. Nach dem Ende des Krieges wurde diese Auszeichnung allen Veteranen des Krieges postum verliehen. Sie wird in den Ländern der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten bis heute benutzt, um Kriegsveteranen von nicht kämpfenden Teilnehmern des Krieges zu unterscheiden.

Im Jahre 1998 wurde das Band als militärische Auszeichnung in der Russischen Föderation wiedereingeführt.

Sankt-Georgs-Band an einer PKW-Antenne, Moskau im Mai 2008

Aktuelle Verwendung

Beginnend mit dem 60. Jahrestages des Tag des Sieges, am 9. Mai 2005, wird das Sankt-Georgs-Band in Russland als verbreitetes Zeichen des Gedenkens geführt. Seitdem wird es in Moskau und anderen Städten, weiterhin auch in der Ukraine und anderen Ländern, vielfach als Armband oder Wimpel am Auto genutzt, um die Anteilnahme an dem Ereignis des Kriegsendes auszudrücken.