Empörung

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„Eine anständige Empörung weckt alle Kräfte des Menschen.“  R.W. Emerson

Oh ja, das kann ich auch gut. Und als ich heute dieses Kunstwerk entdeckte, konnte ich nicht widerstehen.  So eine Tüte Empörung ist wie eine Tankstelle. Allerdings empöre ich mich nicht wahllos. Und manchmal über Sachen oder Aktionen, die kein anderer empörenswert findet. So ist wohl das Leben.

Imagine

 

 

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„Each one has to find his peace from within. And peace to be real must be unaffected by outside circumstances.“ M. Ghandi

 

Diese Version des immer aktuelleren Songs rührt mich – wieder. Stell Dir vor….  Ja, ich tue das noch – und es hält mich – mitunter.

Right to be Wrong

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„I personally think we developed language because of our deep inner need to complain.“  Lily Tomlin

 

 

Regen und Humor

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„Der Humor ist der Rgenschirm der Weisen.“ Erich Kästner

Aus der Hand – Full Moon

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„The best and most beautiful things in the world cannot be seen or even touched – they must be felt with the heart.“  Helen Keller

kalaloch vollmond juli 2016

Nur mal so….

DAS Schiff meiner Träume

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Ich muss ganz offensichtlich mal eine paar Filme sehen, um noch mehr über das Schiff zu erfahren, weswegen ich die ganze Kreuzfahrerei angefangen habe. 🙂 Seit ich 21 Jahre alt bin, träume ich davon, auf diesem Schiff zu arbeiten. Bislang sind alle Bemühungen fehlgeschlagen.

Es hat schon mal den Anruf gegeben: Guten Tag, hier ist Seacloud Cruises“ Das war 2012. Ich bin zusammen gezuckt. Meine Abmachung mit mir stand auch da schon: Sollte ich je auf dem Schiff gearbeitet haben, höre ich mit dem Cruisen auf. 🙂 Es sei denn, es gibt noch unwiderstehliche Angebote. Sie wollten mich für das Flussschiff „rivercloud 2“. Das war meine erste Reise auf der Donau. Ein Traum! Und ich musste noch nicht aufhören.  🙂

Jetzt bin ich einfach geduldig. Und atme tief durch, wenn ich daran denke. Drückt mir mal die Daumen.Vielleicht hilft das.

 

http://www.fernsehserien.de/die-sieben-leben-der-sea-cloud/spoiler-vorschau

This is not the End. It is fine.

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Ich bin noch immer ganz gefangen von dem Konzert am letzten Sonntag. Als ich dieses Video fand, bekam ich eine Ahnung, warum ich so gerührt bin.

Enjoy!

 

Teilhabe statt Ausgrenzung

Könnt Ihr diesen Beitrag bitte teilen?  Herzlichen Dank!

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Erinnert sich noch jemand an die Einführung der Pflegeversicherung? `92 oder so? Mich erinnert dieses Pflegestärkungsgeetz III an diese Zeiten. Da kamen nämlich die sogenannten“Geistig Behinderten“ GAR NICHT vor. Wir haben uns die demütigenden Einschätzungen der Gutachter (Ärzte vom medizinischen Dienst wohlgemerkt) reinziehen müssen. Sprüche wie: „Wie, der kann doch alleine essen, kann sich allein eine Hose anziehen, kann gehen. Was Sie hier machen ist keine Pflege, das ist Unterhaltung!“ Damals haben wir unendliche Widersprüche formuliert, geklagt – um wenigstens die Einschätzungen aus der HIlfe zur Pflege zu wahren. Ich darf mir das nicht wirklich vorstellen. Das ist so lange her. DA war ich noch jung, kraftvoll und einen Tacken aggressiver als jetzt. Wer hilft uns, gegen dieses Pflegestärkungsgesetz III anzugehen? Danke!!!! ‪#‎TeilhabeStattAusgrenzung‬

 


 

https://www.change.org/p/teilhabe-statt-ausgrenzung-von-menschen-mit-geistiger-behinderung

Petition richtet sich an Bundestag & Bundesrat
#TeilhabeStattAusgrenzung

Kämpfen Sie mit den Menschen mit geistiger Behinderung für ein gutes Bundesteilhabegesetz und gegen die Verschlechterungen durch das Pflegestärkungsgesetz. Setzen Sie sich dafür ein, Menschen mit geistiger Behinderung zu stärken und nicht zu schwächen. Das Bundesteilhabegesetz und das Pflegestärkungsgesetz III, die am 28.6.2016 von der Bundesregierung vorgelegt wurden, versprechen mehr Selbstbestimmung und Teilhabe für Menschen mit Behinderung. Aber für Menschen mit geistiger Behinderung drohen durch diese Gesetze Diskriminierung und Ausgrenzung statt mehr Teilhabe. Das können wir nicht akzeptieren! 

Eine halbe Million Menschen sind betroffen!

Wir treten dafür ein, dass die geplanten Gesetze für Menschen mit einer geistigen Behinderung eine Verbesserung ihrer Lebenssituation bringen. Menschen mit geistiger Behinderung brauchen Eingliederungshilfe zur Unterstützung: In der Schule, beim Wohnen, bei der Arbeit und in der Freizeit. Das Bundesteilhabegesetz regelt diese Leistungen neu. Von den rund 860.000 Eingliederungshilfe-Berechtigten sind über 500.000 Menschen mit einer geistigen Behinderung. Das wird häufig vergessen.

Menschen mit geistiger Behinderung haben aufgrund ihrer Beeinträchtigung in der Regel kein Einkommen, weshalb viele der prominenten Regelungen des Bundesteilhabegesetzes für sie keine Rolle spielen. Sie sind vielmehr auf funktionierende Unterstützungsdienste und Einrichtungen angewiesen.

Setzen Sie sich also dafür ein, dass …

1.    …  Menschen mit Behinderung und Pflegebedarf künftig nicht von den Leistungen der Pflegeversicherung ausgeschlossen werden. Umgekehrt darf ihnen auch nicht die Eingliederungshilfe verwehrt werden, weil sie neben ihrer geistigen Behinderung  einen Pflegebedarf haben. Sie brauchen für Teilhabe beide Formen der Unterstützung. Der Verschiebebahnhof zwischen Eingliederungshilfe und Pflege muss aufhören!

2.    … der Zugang zu den Leistungen der Eingliederungshilfe nicht so begrenzt wird, dass Menschen, die in weniger als fünf Lebensbereichen Einschränkungen aufweisen, von den Leistungen ausgeschlossen werden. Eine solche Hürde ist zu hoch!

3.    … Menschen mit Behinderung nicht gezwungen werden können, gemeinsam mit Anderen Leistungen in Anspruch zu nehmen, z.B. beim Wohnen und in der Freizeit. Das ist das Gegenteil von Selbstbestimmung und führt zu Ausgrenzung statt Teilhabe!

4.     … die Kosten der Unterkunft für das Wohnen in Wohnstätten nicht willkürlich begrenzt werden. Wenn das Wirklichkeit wird, droht vielen Wohnstätten für Menschen mit geistiger Behinderung das finanzielle Aus, und die dort lebenden Menschen verlieren ihr Zuhause!

5.     … Menschen mit einer geistigen Behinderung nicht von den verbesserten Regelungen des Bundesteilhabegesetzes zur Heranziehung ihres Vermögens ausgeschlossen werden. Auch sie haben ein Recht auf ein Sparbuch!

Wir brauchen Ihre Unterstützung für Teilhabe statt Ausgrenzung. Die neuen Gesetze müssen das Leben von allen Menschen mit Behinderung verbessern – und nicht verschlechtern! Menschen mit geistiger Behinderung haben wie alle Menschen das Recht auf Selbstbestimmung, aufgrund ihrer Beitragszahlungen das Recht auf ungekürzte Pflegeversicherungsleistungen und das Recht auf ein Sparbuch: Menschen mit geistiger Behinderung dürfen nicht diskriminiert werden!

Highlight

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(c) Ulla Keienburg 26.6.2016  Leipzig

Early Bird in Berlin

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Es fühlt sich an, als habe ich alles richtig gemacht. Eine störungsfreie Fahrt nach Leipzig,  ein spannendes Fußballspiel, ein ausgelassenes und herzerwärmendes Konzert, zwei Stunden am Gleis mit historischen Zügen des Leipziger Bahnhofs, die erste Etappe des Heimwegs im Tiefschlaf … und jetzt zum Sonnenaufgang auf ein erstes warmes Getränk am ZOB in Berlin. Noch klingen die Lieder. Meine Stimme ist arg strapaziert. Mehr klangvoll gegrölt als gesungen haben wir – durchgehend. Drei Stunden immerhin. 😉

Unheimlich, Udo, wirklich unheimlich!

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Es war wunderbar.

Wen(n) Hilfe Kraft kostet

In Frankreich gibt es keine Schulpflicht, keine Anwesenheit in Schulgebäuden. Eltern werden dort weder verwarnt noch bestraft, wenn sie ihre Kinder nicht zur Schule schicken. Vielleicht ist das der Grund, warum es so anmutende außerschulische Orte gibt, an denen Jungen und Mädchen sich messen und so gemeinsam lernen – unweigerlich.

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Leidenschaft pur am Samstag Nachmittag

 

 

„Diese ganze monströse Maschine ist Jahr für Jahr in Tätigkeit, um den Willen zu zerstören, die Energie zu vermahlen udn die Lebenskraft des Kindes in Rauch aufgehen zu lssen. Um der Zukunft willen wird gering geachtet, was es heute erfreut, traurig macht, in Erstaunen versetzt, ärgert und interessiert. Für dieses Morgen, das es weder versteht, noch zu verstehen braucht, betrügt man es um viele Lebensjahre.“ *     (Janusz Korczak) 1995

 

* (Janusz Korczak) 1995, Wie man ein Kind lieben soll  11. Auflage, Göttingen S. 45

….gefunden in einem äußert empfehlenswerten Buch zur inklusiven Lernkultur von André Frank Zimpel Einander helfen.  Vandenhoek &Ruprecht

„Wer viel hat, dem wird gegeben; wer wenig hat, dem wird genommen. Fairer als dieses Matthäus Prinzip ist im Bildungssystem das Normalisierungsprinzip: Starke helfen Schwachen. Gibt es einen dritten Weg? JA. Den Hyperzyklus: Allen wird geholfen, alle helfen. Der Nobelpreisträger Manfred Eigen untersuchte ihn in Computersimulationen: Rot fördert Grün, Grün dafür Gelb, Gelb wieder Rot, etc.

Aber: Wird Hilfsbereitschaft nicht häufig ausgenutzt? Inklusive Lernkultur in der Praxis zeigt: Helfen stärkt die Helfenden in ihrem Selbstwertgefühl, Hilfen beim Lernen zu verkraften, kostet dagegen Kraft, manchmal mehr als das Helfen selbst.“

Auch wenn André Frank Zimpel sich aus der Sicht des „Förderschwerpunktes Geistige Entwicklung“ dem Thema nähert, ist die aufmerksame Lektüre eine Einladung, die eigene Haltung zu Lernen, Helfen, Lehren zu reflektieren, zu be – oder überdenken. Das eine oder andere AHA – Erlebnis inklusive.

Ich frage mich, wieso die Lektüre von André Frank Zimpel nicht eh Pflichtlektüre für ALLE Helfer und das gesamte dienende und bestimmende  Bildungs- und Erziehungspersonal ist.

Personal War

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„Aus mangelnder Selbsteinschätzung entstehen so viele Fehler wie aus übertriebener Selbstachtung.“ Charles Louis de Montesquieu ( 1689 – 1755)

Die Maske

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„Eine Maske erzählt immer mehr als ein Gesicht.“ Oscar Wilde

Die Maske Bildung

Vorhin kam mir kurz, ausnahmsweise mal wieder, der Begriff „Bildung“ in den Sinn: Mir stellten sich die Nackenhaare hoch; ich bekam einen Kotzreiz und konnte mich kurz nicht darüber einkriegen, dass so viele Menschen, Organisationen, Gesetzgeber, Projektentwickler, NGO, Stiftungen, überhaupt Wichtigtuer damit momentan solche Unsummen an Geld umsetzen. Projektitis vom Feinsten. Offensichtlich ist „Bildung“ als DAS Manipulationsinstrument schlechthin ausgemacht worden.

Mich graust es gerade. Sehr. So ähnlich, wie es mich vor dreißig Jahren gegraust hat. In der Schule war ich damals noch. Schon auf der anderen Seite des Pultes.

Ich habe es einfach nicht länger ertragen. Diese Abrichterei von Kindern. Heute muss Mensch nicht mal mehr Lehrer sein.  Bessere Geschäfte macht er gar außerhalb der Schule. Indem er sich über sie beschwert, das System angreift, sich zum Experten erklärt, weiß, was für andere gut ist, Geige, Ballet und Chinesisch unterrrichtet, Angst macht, Glück verspricht und Erfolg, Ratgeber schreibt, etc….

Ich höre ja schon auf…..

und abgeregt hab ich mich auch schon wieder.Vor allem, nachdem ich vernommen habe, dass Reto Friedli die Peter Gläsel Schule in Herford übernommen hat. 🙂 Es gibt eben doch Gute   .-)

Die Wahrheit liegt nicht in der Mitte…

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„Ich bin nicht nur überzeugt, dass das, was ich sage, falsch ist, sondern auch das, was man dagegen sagen wird. Trotzdem muss man anfangen, davon zu reden. Die Wahrheit liegt bei einem solchen Gegenstand nicht in der Mitte, sondern rundherum wie ein Sack, der mit jeder neuen Meinung, die man hineinstopft, seine Form ändert, aber immer fester wird!“

Robert Musil, Das hilflose Europa? oder Reise vom Hundertsten ins Tausendste, 1922

Wo stehe ich?

LYonGestern fragte mich    puenktchenundwortgestoeber.wordpress.com,  wie ich dieses Foto gemacht habe.

Ich nehme das mal zum Anlass, einen Aufsatz  zu posten, den ich mit freundlicher Genehmigung des Verfassers Mark Citret und Hilfe von Dylan Vaughn übersetzt habe.

Denn Mark hat sich m.E. zu den Bedingungen für ein gelungenes Foto konstruktiv und ermutigend geäußert. Vor einigen Jahren habe ich an einem seiner Workshops teilgenommen. Drei Tage, Schwarz-Weiß, digital, versuchend, inspirierte er mich, mal anders über die Bedingungen für meine Aufnahmen und das Ergebnis zu sinnieren, wieder gütig mit mir und meinen Fehlversuchen zu sein. Verzeihlich, humorvoll, zum Durchhalten animierend, wertschätzend und…  ach lest selbst.

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„Where to Stand, Where to put the Edges“

 „Es gibt nichts Schlimmeres als den scharfen Ausdruck eines verwirrten Konzeptes!” Ansel Adams

 Wenn Fotografen ins Plaudern kommen, egal ob in Gesprächen, Büchern, Workshops oder Vorträgen,  wird oder kann das Thema “Licht” zu geradezu mystischer Wichtigkeit avancieren. Das ist verständlich. Licht ist unser Rohmaterial. Wenn Rembrandt oder Vermeer uns in ihren Bildern ein sinnliches und einhüllendes „Gefühl“ für Licht präsentieren,  ist es ein Effekt: kreiert vor ihrem geistigen Auge und gestaltet auf der Leinwand. Als Fotografen manipulieren wir mitunter das Licht, oder richten es direkt auf unser Motiv, aber wir kreieren es nicht im Bild selbst. Wenn das Licht nicht vor der Kamera ist, dann wird es auch nicht auf dem Foto sein. Das ist die elementare Kraft unseres Mediums. Wir vertrauen auf unsere Sensibilität für das Licht und auf unsere Fähigkeit, seine Qualitäten zu nutzen.

Es ist aber eine gefährliche Falle, die Qualität des Lichts als das einzige oder gar als das vorrangige Ziel zu definieren. Während des Fotografierens das „schöne“, das „enthüllende“, oder einfach nur das „dienlichste“ Licht einzufangen, ist nicht mehr als nur die erste Gelegenheit, nicht zu scheitern. Und tatsächlich, die meisten unserer Fotografien misslingen und das aus den verschiedensten Gründen. George Bernhard Shaw sagte mal: “Fotografen sind wie Kabeljau. Sie produzieren Millionen von Eiern in der Hoffnung, dass eines zu Nachwuchs werde.“ 

Die Qualität des Lichts in einem Bild ist solange unbedeutend, bis das Licht hilft etwas auszudrücken. Dieses “Etwas” könnte als “emotionaler” oder “konzeptioneller” Content charakterisiert werden, schlicht gesagt, einfach als „Idee“. In anderen Worten: Hat dieses Foto irgendwas zu sagen?

 Konzept und Ausführung

Ein Bild zu machen könnte beschrieben werden als die Folge zweier grundlegender Ereignisse. Eine initialisierende Inspiration für das Bild und die darauf folgende Herstellung dieses Bildes. Es kann auch gedacht werden als „Konzept“ und „Ausführung“. Die Inspiration oder die Idee für das Foto ist eine Reaktion zwischen einer Wahrnehmung des Fotografen, seiner Philosophie,  seinen Gefühlen und Kenntnissen und der Wirkung des Lichts auf Objekte oder Gegenstände. Mitunter wird es auch „Des Fotografen Vision“ genannt. Die Anziehungskraft eines bestimmten Subjektes kann mit seinen „eigentlichen“, seinen „wörtlichen“ Qualitäten zu tun haben. Seine Signifikanz kann symbolisch oder als Katalysator wirken und eine viel tiefere emotionale Bedeutung schaffen, gerade wenn die eigentliche Form bestehen bleibt. 

(Westons Paprikaschoten kommen mir in den Sinn.)*

(*Weston hat Paprikaschoten fotografiert und sie durch seine Perspektive aussehen lassen wie eine Skulptur von Hans Arp) 

Die eigentliche Motivation, des Fotografen Vision (ich finde kein besseres Wort),  ist ein Aspekt der Fotografie,  der unmöglich zu unterrichten  – und aus diesem Grund auch nicht bewusst zu lernen ist. Es ist ein intuitives Geschehen, und diese intuitive Bewusstheit wächst und entwickelt sich, wenn wir unser Leben bewusst erleben und aufmerksam für seine Lektionen sind.

Diese Art der „Bildung“ dauert  das ganze Leben lang, und Du wirst nie fertig sein damit!

Aber: eine Menge Techniken für die Produktion und Darstellung eines Fotos können unterrichtet und gelernt werden. Mit diesen Techniken ausgerüstet kann es gelingen, zum „Handwerk“ ermächtigt, seine ureigenste Vision zum Ausdruck zu bringen, was auch immer die sein mag.

Technik” und  „Handwerk”

 Die Wörter Technik  und Handwerk werden oft benutzt, als bedeuteten sie dasselbe und seien austauschbar. Ja, sie fallen beide unter die Kategorie „Ausführung“, und beide haben mit dem physikalischen Akt der Herstellung zu tun. Doch könnte es nützlich ein, sie zu definieren und sie als unterschiedliche Instanzen zu denken. „Technik“ bezieht sich auf das Beherrschen der physischen Schritte dieses Prozesses. Wir sagen, dass die eine gute Technik haben,  die diese Schritte auf einem hohen Level von Kontrolle und Genauigkeit nutzen. Wir sagen auch, jemand habe eine schlechte Technik, wenn wir das Gegenteil beobachten.

Technik bezieht sich auf „operationalisierbare Fähigkeiten“, und kann diskutiert, objektiv gemessen, quantifiziert, unterrichtet und gelernt werden.

Das Handwerk erfordert von dem Fotografen ein klares Konzept  und die nötigen technischen Fähigkeiten, um diese Idee auszudrücken und weiter zu entwickeln.

Man könnte sagen, dass Technik die Kenntnis ist, WIE man etwas tun, während „Handwerk“ , das einiges der Kenntnisse um das Wie  braucht, bedeutet, auch zu wissen, WANN ich etwas mache,  und am allerwichtigsten: WARUM.

Jede dieser Techniken der Darstellung, des Entwickelns, Druckens, etc. muss gemeistert werden.  Auf welchem Level auch immer es gefordert ist. Es mag sein, dass einer ein beschränkter Techniker ist,  aber trotzdem ein exzellenter Handwerker ist. Ganz einfach, weil seine Technik exakt für das ausreicht, was seine Idee erblühen zu lassen.    

Andererseits kann jemand ein perfekter Techniker sein, aber wenig des Handwerks beherrschen, weil der Ausdruck seiner Fähigkeiten nichtssagend ist. Dies führt in eine verstörende Richtung: Es ist nicht ungewöhnlich, dass Fotografen mit wenigen oder gar keinen konzeptionellen Grundlagen (in anderen Worten: die nichts zu sagen haben) diese fehlende Substanz durch den Einsatz der Technik auf höchstem Niveau zu kompensieren versuchen. Die Fähigkeit, dieses technische Fachwissen zu präsentieren, sollte aber nicht mit „Handwerk“ verwechselt werden.

Es gibt aber noch einen anderen Aspekt im Prozess des Fotografierens, der in den meisten Diskussionen übersehen oder für selbstverständlich erachtet wird, aber der Kern des Fotografierens ist. Es ist die Berücksichtigung der folgenden Fragen: „Wo stehe ich?“ und “Wo setze ich den Rahmen?”  Diese Fragen sind der Dreh- und Angelpunkt zwischen Inspiration  und der Umsetzung des Planes für das Bild. Wo stehe ich und welchen Unterschied wird es machen? “Wo platziere ich meine Kamera?“  oder “Wo stelle ich mich hin?” Diese Fragen gehören direkt zu dem Prozess, eine lineare Beziehung zwischen den „beteiligten Subjekten“ herzustellen. Die exakte Position des Objektivs bestimmt dann die relative Position aller Objekte VOR der Kamera. Das Objektiv muss genau an dem Punkt des „Raumes“ platziert sein, von dem aus die Elemente perfekt arrangiert werden können.

Aus der Frage „Wo setze ich die Grenzen?“ ergeben sich zwei zusammenhängende Ueberlegungen: „Welche Informationen möchte ich auf jeden Fall IM Bild haben?“ und „Und welche will ich außen vor lassen?“.

Die erste ist relativ einfach zu beantworten: Du siehst, was Du erreichen willst und entscheidest Dich für ein Objektiv, das die entsprechenden optischen Fähigkeiten liefert. 

Final zu entscheiden, was auf jeden Fall ausgeschlossen sein soll, ist schon schwieriger; die Grenzen festzulegen und damit das Subjekt zu isolieren, aus dem Chaos dessen, was es umgibt, aus allem Unwesentlichen und Ablenkenden. Um Alfred Stieglitz zu zitieren: „Alles im Foto sollte einen Grund haben,  warum es darin ist.“ 

Jedem erfahrenen Fotografen ist bewusst, wie selten all diese Probleme gleichzeitig UND zufriedenstellend gelöst werden können. Das ist die Natur der Fotografie, eben ein extrahierender Prozess zu sein. Ein Prozess durch den ein Subjekt aus der existierenden Realität „extrahiert“ wird; im Gegensatz zum additiven Prozess des Malens, oder dem subtrahierenden Prozess des Bildhauens aus Holz, Stein oder Wachs.

Es ist ein stetiger Kompromiss: Der Spot kann genau richtig sein, aber die Brennweite der Linse gibt es nicht her; “der ideale“ (Spot) kann mitten auf  einer belebten Straße liegen, die es aber nötig macht, einen sichereren Ort zu finden, der dann aber ggf.  weniger ästhetisch wirkt; Ort und Linse mögen richtig sein, aber es kann ein aufdringliches Element geben, das sich nicht entfernen lässt oder dem nicht zu entkommen ist, das die Aufnahme ultimativ ruinieren würde.  Das ist einer der gewichtigen Gründe, warum Shaw uns mit einem Kabeljau vergleicht.

Es gibt so viele Gründe, zu scheitern.

Die Fähigkeit der Fotografen, erfolgreich das “Wo stehe ich?” und “Wo setze ich die Grenzen?” zu klären, entscheidet letztlich darüber, ob sie es schaffen oder nicht.

 Jeder kann erregt oder inspiriert sein durch etwas, das er sieht. Es ist das Wissen darum, die Quelle der Erregung ausfindig zu machen, also den ersten und entscheidenden Schritt zu gehen, der sowohl die Inspiration als auch die Präsentation beinhaltet. Um es dann „zu Papier zu bringen”, wo es (mit) anderen kommunizieren kann, nutzt man die angemessene “Technik”. So wird es eine Art Rückmeldung zu dem Konzept und ist bestenfalls deckungsgleich mit der ersten Idee.

 

Mark Citret
1988

Thank you again to  Mark Citret   &  Dylan Vaughn .

 

In einem Crowdfundingprojekt hat er unlängst sein neuestes Buch produziert. Ich konnte es nicht lassen – und freue mich auf meine Exemplar. Ende Juni ist es wohl „available“.

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http://www.all-about-photo.com/article.php?title=mark-citret-parallel-landscapes&id=170

Everyday People

“ I can be wrong. My own beliefs are in my song“  ……

Was wir uns wirklich wünschen! Aktion #muttertagswunsch

Ich selbst bin alleinerziehend. Inwzischen seit mehr als 30 jahren. Und immer habe ich mich mit der Steuerklasse 2 / 0.5  zufrieden gegeben, geben müssen. Habe den halben Kinderfreibetrag an den Vater überschreiben lassen. Der hat auch auf Anordnung eines Gerichtes bis vor Kurzem seinen Obulus an uns entrichtet. Um Missverständnissen vorzubeugen: Bei behinderten Kindern sind Väter auch schon mal lebenslang verpfichtet, ihren Teil beizutragen. (anderes Thema)

In den letzten Jahren könnte ich mich schreiend mit Plakaten auf die Straßen stellen und Mütter anflehen, nie ihre Ansprüche aufzugeben, um langfristig vor Altersarmut geschützt zu sein. Ich habe in jüngeren Jahren gedacht, ich schaffe das allein. Oder mir gedacht, dass ich eh nicht alt werde unter den Belastungen. Nun werde ich bald 60 – und der Rentenbescheid vespricht mir sehr wenig „Return of invest“. Sehr, sehr, sehr wenig.

Unlängst habe ich mit der Rentenkasse telefoniert, da ich einen Antrag auf den „Pflegepunkt“ stellen wollte. Wollte wissen, wie ich das genau machen muss. Erst erklärte sie mir, dass ich nachweisen müsse, dass ich zehn Jahre lang mein Kind gepflegt habe. Kein Problem. Dann hielt sie inne. Oh, sagte sie, ich sehe gerade, dass Sie ja gearbeitet haben in den Jahren.   Ja, sage ich, wie sonst hätte ich mit dem Kind leben sollen?  Ich habe beides gestemmt, Pflege und Erwerbstätigkeit.       Ja, nee, das geht doch gar nicht, entgegnete sie. Zumindest nicht für sie. Sowas sehe die Rentenversicherung gar nicht vor. Keine Chance.  Ende des Gespräches.

Erwische mich immer wieder dabei, mir selbst Vorwürfe zu machen, mich selbst zu fragen: Wie blöd warst Du eigentlich?  Heute weiß ich: Ich nähme den Vater mehr in die Pflicht. Geld ist zwar nicht alles. Aber ohne (genug) Geld …….

So eine Steuerklasse 3 hätte mir sehr weiter geholfen. Und das könnte sie auch jetzt noch! Muss schließlich arbeiten, bis ich sterbe. Und sie kann all den Müttern helfen, die jetzt den Lebensunterhalt für sich und ihre Kinder (mit)sichern.

Deshalb: Bitte teilt das!

Familiy unplugged

„Die Idee hatte Mutterseelesonnig www.mutterseelesonnig.wordpress.com, wir haben sie verbreitet und nun nimmt sie auch www.mama-arbeitet.de auf. Unter #muttertagswunsch sammeln sich  seit einigen Tagen Eure echten Wünsche zum Muttertag. Jetzt soll eine richtig große Aktion daraus werden: Schreibt drauf los, was Ihr statt Blumen, selbst Gebasteltem oder Frühstück ans Bett wirklich zum Muttertag (oder Vatertag) gebrauchen könnt.

Wir wünschen uns zum Beispiel, dass Eltern-sein nicht weiter zum Armutsrisiko für so viele wird, sondern auch bei der Rente endlich mit mehr Rentenpunkten berücksichtigt wird.

Macht mit, damit wir ganz viele Stimmen von Eltern zusammen bekommen und damit der Aktion Schlagkraft verleihen.

Und übrigens: Der Muttertag ist keine Erfindung der Nazis, auch wenn sie den Tag instrumentalisiert haben. Eigentlich stecken zwei Amerikanerinnen dahinter: Eine von Ihnen Ann Maria Reeves Jarvis (1832 – 1905), hat das erklärte Ziel Arbeiterfamilien mit Medikamenten und Haushaltshilfen zu unterstützen und so gegen die hohe Kindersterblichkeit zu kämpfen. Ursprünglich ging es beim Muttertag also um aktive Unterstützung von Familien! Vielleicht ist das Jahr 2016 der richtige Zeitpunkt, um an diese Ursprünge zu erinnern?

Das letzte Wort hat wie bei mama arbeitet auch bei uns Mutterseelesonnig:

„Das geht doch ALLE an, die Mutter oder Vater sind! Und by the way: auf wikipedia steht ja, dass der Muttertag ganz ursprüglich aus der Frauenbewegung kommt. Dann wurde er von der Blumenindustrie benutzt, später von den Nazis. Wir bringen ihn jetzt zu seinem Ursprung zurück und stellen politische Forderungen. Und weil’s inzwischen auch den Vatertag gibt und weil Familie und Kinder keine Frauensache sind, sollen die Väter bitte auch mitmachen: Statt Blümchen + Bollerwagen!“

Also los: flutet am Vatertag (5. Mai) und Muttertag (8. Mai) das Netz auf facebook, twitter und wo Ihr Euch sonst noch rumtreibt, mit Euren Wünschen unter den Hashtags #muttertagswunsch und #vatertagswunsch. Dann sind wir sind nicht mehr zu übersehen.

Rasend

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„Die Zeit vergeht nicht schneller als früher,aber wir laufen eiliger an ihr vorbei.“ George Orwell

A Song for me

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Wenn aus „A Song“ ein „THE Song“ wird.   🙂

THANK YOU SO MUCH to Árstíðir again.

 

Viele gute, nachvollziehbare Gründe, unzähliges Vertrösten, vergebliches Warten, diverse Hoffnungsschimmer und Konzerte später.Ja, es ist vollbracht. Noch habe ich zwar die Studioversion nicht, aber: der liebe Sebastian hat mir die Performance mit seinem Handy aufgenommen – damit ich in Ruhe genießen konnte. Und zugeschickt hat er es mir dann auch noch. 🙂 Hier ist nun: genau zwei Jahre später: WHEN THE TIDES ARE STRONG!

https://youtu.be/6jYt8wrHMz8

 

 


26.4.2014

Avatar von Ulla KeienburgUlla Keienburg s Blog

They sing, they string, play piano, and pick guitars.

I first thought about a backing. No big deal. I did it. The reward would be T-Shirt, etc.

Last night I changed my mind – and my pledge.

Their „appreciation“ of my „backing“: „We´ll write and record a song for you on a subject of your choosing.“

It is so much more worth having „my“ song, customized – only for me.

For me: Better than any kind of „thing“ I could buy or wear or show or use.

That is so „Ulla“ – that I couldn`t resist. 🙂

Their third album is in the making and they need (y)our help to finish it!

Check this out: http://kck.st/1icK8o3

„THINGS you own end up owning you!“ (Tylor Durden in Fight Club)

Ursprünglichen Post anzeigen

Geschmacklos

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(c) Ulla Keienburg April 2016

 

„Einst waren Geist und Talent mehr wert als goldene Münze; nichts zu besitzen ist heute die größte Geschmacklosigkeit.“

Ovid  (43 v. Chr. – 17 n. Chr.), eigentlich Publius Ovidius Naso, römischer Epiker

 

Abwechslungsreich

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Dreimal Schnee, zweimal Hagel, einmal Regen, siebenmal Sonne…..
Bis jetzt.

 

Nachtrag: Sometimes it snows in April

Werkstattbericht

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gefunden

Endlich ist er online verfügbar und freigegeben. Dieser…..

 

gefunden in der brandeins  Ausgabe 03/2016 – Was Wirtschaft treibt

Ich habe in der letzten Woche meinen Sohn in der Werkstatt besucht. Ich finde selbst noch immer keine Worte – für diesen „Arbeitsmarkt“.

BItte teilt es, so oft Ihr könnt. Das können nicht genug Menschen lesen. Ich danke Euch!

 

 

Uraufführung – My Song!!!!!

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THANK YOU ARSTIDIR!!!

Sobald ich  die Aufnahme habe……   ja….  dann…..  Bislang existieren nur Demo und ein Livemitschnitt. Die sind beide noch nicht bei mir. Es war und ist jedenfalls  ein Hochgenuss  – mein Lied -endlich – entlich  (für Insider )- live zu hören,  es in dieser Besetzung gespielt zu bekommen. Es bereitet mir Herzklopfen,  so schön finde ich es. Neugierig?  Das bin ich jetzt auch auf die neue Demoversion.  Auf ganz bald. Ich kann Euch nur raten, dieae Tour nicht zu verpassen.  😉 Sicher ist in Eurer Nähe ein Konzert in den nächsten 28 Tagen. 😉

 

 

Ha Ha Ha heute mal Hagen ;-)

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How will they know me?

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Vielleicht erinnert sich jemand, dass ich vor ziemlich genau zwei Jahren im Zuge der Crwodfundingaktion von Arstidir mir einen „Pledge“ er „funded“ habe, der mir ein Lied versprach. Eines, das nach meinen Wünschen getextet und komponiert und arrangiert wird. Immer wieder kam etwas dazwischen – Wesentliches, das verhinderte, dass dieses Stück fertig wurde. Seit ca. sechs Monaten spielt auf meinem Handy eine Demoversion der Idee jedesmal, wenn mich jemand anruft. Und vor ein paar Wochen ist das Vesprechen eingetrudelt, dass es am Freitag den 15.4. in Hagen in der Christuskirche uraufgeführt wird.

Ich halte mal alles parat, um das festzuhalten.  🙂  Ich bin so gespannt. Und ich freue mich natürlich.

In meiner Vorfreude auf das Konzert von Arstidir musste ich dringend noch mal ein wenig im Netz finden, was mich gut einstimmt.  Neben einer Aufnahme des New York Konzerts  (das ich leider verpasst habe) – fand ich dann nochmal diesen Titel  von The Anatomy of Frank:

 

On their last night of tour (2015) together in Minneapolis, Árstíðir happened to join openers The Anatomy of Frank in playing a song from their upcoming album.

www.facebook.com/theanatomyoffrank
www.facebook.com/arstidir

 

Lyrics:
when I have kids, will they know me like you did
or will they think nothing ever made me flinch

when I am old, when I am sitting in a home
with my new friends, quoting hip-hop from the 90’s

will you call
and say you’ve given us some thought
and you’d like to give us one more shot

while I am young, while I’m too proud to bite my tongue
and everything is a cause for revolution

you won’t call
I tried for too many corrections
people don’t work like elections
no one changes based on incentives
and you could never stomach the lectures

The Anatomy of Frank: Kyle Woolard, Maxwell Bollinger, Erik Larsen, Jonas Creason, Jimmy Bullis
Árstíðir: Daniel Auðunsson, Gunnar Jakobsson, Ragnar Ólafsson, Karl Pestka, Unnur Jónsdóttir.

Copyright The Anatomy of Frank, 2015
Lyrics and music by The Anatomy of Frank

Singen auch ;-)

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Parallel Landscapes by Mark Citret #kickstarter

One of my favorite teachers – role model – whatever – is going to produce his „… most important project, I ever made!“ That`s how Mark Citret himself describes (t)his work. Curious? Listen, see, feel! I`m sure – you will be fascinated. ‪#‎kickstarter‬ ‪#‎markcitret‬ ‪#‎photography‬ ‪#‎parallellandscapes‬

 

Mark Citret wrote about the project:

„The Landscape I’d always dreamed of

The book that I am asking for your help in financing, entitled Parallel Landscapes, is a collection of photographs of a massive construction site in the southwest corner of San Francisco taken from 1990 to 1993. To be specific, 47 photographs, distilled down from the over one hundred finished pieces this project generated. It’s my personal feeling that these photographs constitute the finest body of work I’ve produced in my more than 50 years as a photographer.

All of the photographs for this book were made with a 4×5 view camera with a variety of lenses, on Kodak T-Max 100 film, developed in Agfa Rodinal and carefully printed in the darkroom. Read more…

Negative of Cover Photograph "Four Sided Railing"
Negative of Cover Photograph „Four Sided Railing“

Hamburg singt

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http://www.hamburg-singt.de

 

Heute Abend hatte ich die Wahl: Psychonanlytischer Salon oder ‪#‎hamburgsingt‬ . Ich habe mich fürs Singen entschieden. War gut. Hat wirklich gut getan. Das mache ich wieder. Yoga für Seele und Stimmbänder.

„Wo gesungen wird, da lass dich nieder. Böse Menschen haben keine Lieder.“

Mir fiel dieser alte Spruch ein. Weiß nicht. woher er kommt. Aber die Stimmung war, als wenn das stimme.