Not lost but found – Help

"World Heritage is there to help" - "Can you help me save the the world"
„World Heritage is there to help“ – „Can you help me save the the world“

When I saw this I was touched.

Maybe it was this peaceful environment Geiranger. This space for being, walking, thinking, really warmed up by the sun that day…  the time to relax, to discover..

I was curious, who created these flags . I asked. There were camps in the summer for students. They came there to work about saving nature and freedom, democracy and peace.

Norwegian Fjordcenter:   The Geirangerfjord – a UNESCO World Heritage Site

„Vater, mein Vater – Von Liebeserklärungen, Abgrenzungen und Abhängigkeiten“

Kaum geht die Nachricht durch die Lande, dass Götz George seinen Vater Heinrich in einer Doku spielen werde, gibt es wieder einen aktuellen Aufhänger für „Väter und Söhne“.

Wie versöhnt Mann sich mit Vater?  Was bleibt, wenn der geht? Wie agieren Vaterlose? Was riskieren die, die sich mit „Vater Staat“ an Vaters statt anlegen?  HR Der Tag –

http://www.ardmediathek.de/hr2/hr2-der-tag?documentId=11821980

„Wie macht man das eigentlich, in die Haut des eigenen Vaters zu schlüpfen? Der Schauspieler Götz George versucht es gerade in einem Dokudrama. Da geht es um Schuld und Verstrickung seines Vaters während der Nazizeit, und der Sohn versucht das nachzustellen. Die 68er machten es ja bekanntlich anders: Sie rechneten mit ihren Vätern auf der Straße ab. Und heute? Sind viele Väter abwesend oder Greise in der Literatur.“

Quelle: HR   http://www.hr-online.de/website/radio/hr2/

 

Ein Urteil bilde sich jeder selbst

„It’s not an ‘either/or,’ it’s an ‘and.’ You can be serious and play.” (Tim Brown)

Es ist kein „Entweder – Oder“ . Es ist ein „UND„.  Im Deutschen sagte man wohl: Es ist ein „Sowohl als auch“

Wäre es nicht eine wunderbare Idee, ErzieherInnen und LeherInnen, PädagogInnen und andere „Professionals“, die mit Menschen arbeiten, sich gemeinsam mit solch ernsthaft(en) Spielenden zu „bilden“? Dort lernten sie vielleicht, Räume für Menschen zu bieten, in denen diese sich nicht aus Angst vor dem Urteil ihres Umfeldes den BLick für „Anderes“ verstellen.

Mit deutscher Übersetzung!

Gerade meinem Sohn verdanke ich, dass ich mir den Mut für diese „andere“ Sicht auf die Dinge nicht habe nehmen lassen.:-)

Thanx for that!

Mehr zu diesen Gedanken  findet sich auch bei  „Schule im Aufbruch“.

Ever Changing Times – Das Leben ist DOCH ein Wunschkonzert! :-)

von Steve Lukather… suchte ich.

Danke an Marcus Jan Weber. Er hatte mir das empfohlen als Begleitmusik zu den vielen (Orts-) Veränderungen i(n meine)m Leben. 🙂

Ich fand:

und

http://youtu.be/sWdy5i_44sQ

Die passen gerade so wunderbar zu meiner Stimmung.

Das Leben ist doch ein Wunschkonzert! 🙂

outside
Outside 🙂

Only Boys Aloud – Es muss nicht immer Fußball sein…..

Es muss ja nicht immer Fußball oder Bogenschießen sein…

Only Boys Aloud was started by Only Men Aloud, to encourage singing among young men across South Wales.

BGT Final Shot
http://www.onlyboysaloud.com

Also : Mir gefällt es.

Die Zeiten ändern sich – Aufruf zur Alternative

Kein Wessi mehr?

Gilt das auch heute, 2012, noch? Das auf die Schnelle entziffern zu können, hat mich stutzig gemacht,

Ist damit meine Identität gefährdet? 🙂

Ich verbuche es zunächst mal als Erfolg in Sachen „Kyrillisch enziffern können“. 🙂

Unter blauem Himmel nutzt der Gärtner de Goethe Instituts noch mal die Gelegenheit , den Rasen zu mähen.

Am kommenden Wochenende richtet das Goethe Institut ein Rap Festival im Gorki Park aus. Das Deutsch- Russische Jahr ist wohl Grund genug, um Jan Delay einzuladen. Es soll regnen, sagt die Wettervorhersage. Aber zuhause besuchte ich auch keines seiner Konzerte.

Einladender finde ich eher:  „Josef Beuys:Aufruf zur Alternative: “

Joseph Beuys: Aufruf zur Alternative

Die Ausstellung Aufruf zur Alternative mit Werken von Joseph Beuys (1921-1986)

zählt zu den zentralen Ereignissen des Deutschlandjahres in Russland 2012/2013.

Es ist die erste Werkschau in Russland, die das Schaffen dieses bedeutenden deutschen

Künstlers des 20. Jahrhunderts so umfassend präsentiert.  mehr dazu

Ich bin gespannt…

Experiment vs. Expertentum

Bei all den Diskussionen um Schule, um Bildung, Um Hirnforschung und KOntrolle, um Machtbefugnisse und Kummer, Gewinn und was auch immer…. geht mir dieses Zitat nicht aus dem Kopf.

„Never be afraid to try something new. Remember that a lone built the ark. A large group of professionals built the Titanic.“ Dave Barry

Fotografieren – eine Kunst an sich?

Wie kommen die Werte in die Welt?

Alle Welt fragt (sich) das in letzter Zeit! Wer auch immer sich zu einer Antwort aufschwingt, stellt schnell fest, dass es sich um Meinungen handelt. Werte – werden sie nicht meist selbstverständlich und unreflektiert vorausgesetzt? Psychologen, Marketingexperten, Reiseveranstalter, Mediziner, Wirtschaftfachkräfte, Politiker, Kirchenvertreter, Stifter sinnieren gemeinsam oder jeder für sich.

gefunden in Malente 2012!!!
Wessen Wert ist das??     Gefunden in Malente 2012!!!

Jeder versucht eine für sich nützliche Antwort zu finden, eine die Wählerstimmen bringt,  das Geld lockert, Sympathien erzeugt, Buchungszahlen steigert. Sehr viele wissen plötzlich und verkünden laut, was richtig oder falsch, gut oder schlecht ist. Je überzeugter die Akteure scheinen, je lauter sie brüllen, Panik machen oder ihre Überzeugungen dramatisch genug vortragen- um so verführter fühlen sich Zweifler, den Lautesten zu glauben, deren Werte einfach anzunehmen. Immerhin hat jemand ihnen das Denken abgenommen.

Das klingt kritisch- ich weiß. Wer mich kennt, weiß:  Ich denke viel – vor und nach- und gern mit anderen gemeinsam.

BVPPT Berufsverband für Beratung, Pädagogik & Psychotherapie e.V.   Professional Association For Counseling, Education & Psychotherapy e.V.

1992 habe ich mich (auch deshalb) dem Berufsverband „BVPPT – Die Vertretung der Counselor in Deutschland“ angeschlossen. Dort finden Profis zusammen, die Haltung und Werte im Umgang und in der Arbeit mit Menschen teilen. Diese „Werte“ haben die Mitglieder des BVPPT  gemeinsam festgelegt. Humanistisches Menschenbild, eine tiefenpsychologische Betrachtung der Biographie des Menschen. Als Voraussetzung für die Mitgliedschaft ist der Nachweis einer 4,5 jährigen tiefenpsychologischen Ausbildung und vor allem eine ebenso lange Selbstreflexion und tiefe Kenntnis um die eigene „neurotische“ Struktur. Das hört sich hochtrabend an – ist aber auch für mich Voraussetzung für die ermutigende Arbeit mit Menschen. Die „ordentlichen“ Mitglieder haben sich verpflichtet, ihre Arbeit zu reflektieren, Menschen zu begleiten und zu ermutigen statt sie zu manipulieren. Gemeinsam  ergründen sie mit den Coachees deren Potenziale,  deren Talente. Sie respektieren Entscheidungen. Auf Deutsch: Counselor stellen sich als liebevoller und kritischer Spiegel zur Verfügung, stellen Fragen, die der Ratsuchende selbst  nicht hat oder sich selbst nicht stellen kann oder mag. Mit dem Counseling lernen Ratsuchende einen anderen, auch versöhnlichen Blick auf die Welt – wenn sie wollen.

Was ich mich immer wieder frage: Müssen Werte immer was Gutes sein? Könnten die, die uns unbewusst treiben, auch einfach solche sein, mit denen wir uns nicht anfreunden wollen, die wir nicht mögen, oder sie gar verurteilen? Kennen wir unsere eigenen wirklich? Und sind sie, was meine Arbeit betrifft, nicht genau so wichtig für die journalistische wie für die beratende Tätigkeit?

„Wie kommen die Werte in die Welt?“

Am 4. November treffen sich  die Berater zur Jubiläumstagung des BVPPT  und reflektieren gemeinsam die Frage. Coaches, Therapeuten und Menschen, die für ihre beraterische oder psychologische Arbeit ein Dach haben oder finden wollen, sind ebenso herzlich eingeladen.

 Wie kommen die Werte in die Welt?“  Counseling – Co – Creationen

 Prof. Jörg Fengler führt durch die Tagung mit vielen spannenden Beiträgen und Workshops.

Den Tagungflyer mit dem ausführlichen Programm gibt es hier.

 Immerhin bin ich jetzt schon 20 Jahre dabei. Eine lange Zeit –  finde ich. Mal mehr, mal weniger. Alles hat seine Zeit.

Wer auch immer sich inspiriert fühlt, schaue mal in das Programm, melde sich gar an und freue sich auf drei spannende Tage in Schleiden.

Werte: Mit scheint  es das Wichtigste, die eigenen zu kennen und damit die des eigenen (kleinen oder größeren) Universums.  Es freue sich also jeder über Spiegel in seinem Leben! 🙂

Leadership as its best – „Buck“ – endlich in Deutschland!

Ich selbst hatte das Glück, den Film direkt nach Erscheinen in Amerika zu sehen. Seit 31. Mai 2012 ist die Dokumantation nun auch in Deutschland im Kino. Gönnt Euch diesen Film. Er lehrt Reiter wie Nicht- Reiter viel – auch oder vor allem über unseren Umgang mit Menschen.

Quelle: www.cineman.de

Wer etwas über gewaltfreie „Führung“ im besten Sinne lernen möchte, der möge sich bitte diese Dokumentation anschauen. Genau hinfühlen, welche  Schlüsse BUCK aus seinen eigenen Kindheitserfahrungen zieht. Genau hinhören, WIE er von Menschen und von Pferden spricht. Genau beobachten, welche Wirkung seine Hochachtung und sein Respekt bei den Wesen hat, mit denen arbeitet – egal ob Menschen oder Tiere.

Buck Brannaman sagt: „A horse is a mirror to your soul! Sometimes you might not like what you see…sometimes you will!

„This movie can actually make the world a better place!“ Ray Greene  Box Office Magazine

Und wenn er euch genau so berührt wir mich, dann bleibt einfach nicht aus, die Spiegel in der eigenen Umgebung zu finden.

Hier auch der deutsche Trailer:  cineman.de

„Eigentlich hilft er nicht Menschen mit Pferdeproblemen. Buck Brannaman hilft Pferden mit Menschenproblemen. Denn der berühmte Pferdeflüsterer, der neun Monate im Jahr durch Amerika reist, um sein außergewöhnliches Wissen über das Zusammenspiel von Mensch und Pferd weiterzugeben, ist sich sicher, dass die Probleme seiner vierbeinigen Patienten oft mit deren Besitzern zusammenhängen. Der Film gibt nicht nur einen Einblick in diese Philosophie, sondern auch in die Arbeit und das Leben von Buck Brannaman.“ cineman.de

Credits

USA 2011 — 92 Min.
FSK ab 6 freigegeben

Zwischen Hochmut und Demut liegt etwas drittes….

Hoch hinaus!

Ich erinnere mich gerade an das Gespräch mit einem 6-Jährigen. Auf einem Kreuzfahrtschiff saßen wir am Pool und betrachteten die Menschen. Er erzählte mir von seinem Kindergarten und dass er sich auf die Schule freue.

Als ich ihn fragte, was er denn da gerne lernen wolle, antwortete er spontan: „Chef sein“

hoch hinaus
hoch hinaus        

Kosmonautenmuseum Moskau

Na dann! 🙂

Zertifikatskurs Dialogbegleitung:Es sind noch Plätze frei!!!

http://www.lvr.de/media/wwwlvrde/jugend/fortbildung/dokumente_59/flyerdialogbegleitungweb.pdf

Beim Landschaftverband Rheinland ist nachzulesen – wenn auch sehr versteckt und erst seit heute:

Sehr empfehlenswert!!!!! Durchgeführt von Jana Marek und Johannes Schopp, Dortmund. ( mehr s.u.)

„Zertifikatskurs Dialogbegleitung | 2012

Die dialogische Haltung ist ein ständiges Bemühen um Achtsamkeit und Präsenz, eine Sensibilisierung für die eigenen Wahrnehmungsmodelle, Urteile und Bewertungen. Im Dialog stehen gegenseitiger Respekt, Zuhören und sich authentisch mitteilen können im Mittelpunkt. Dies bietet Raum für die Entfaltung der Persönlichkeit als auch für die Kraft der Intelligenz der Gruppe.

Eingeladen daran teilzunehmen sind alle, die ihre dialogische Präsenz im Alltag schärfen wollen, um ihre Rolle und Haltung im Umgang mit Gruppen oder auch in der Einzelberatung zu reflektieren und neu zu gestalten. Die Weiterbildung bietet Impulse zur Anwendung von dialogischen Prinzipien und Arbeitsformen in der sozialen, pädagogischen und therapeutischen Arbeit.

Achts amkeit als Ziel
Die dialogische Haltung betont den radikalen Respekt vor der Unterschiedlichkeit und vor der Unvollkommenheit menschlicher Existenz. Im Dialog geht es darum wie ich mit Menschen in Beziehung trete und den Raum für Vertrauen und angstfreies Lernen und Arbeiten schaffe. Durch Verlangsamung und geübte Achtsamkeit werden unsere automatisierten Muster, die in unserem Unbewussten gespeichert sind und
die uns zu stereotypen (Re)aktionen verleiten, gewandelt. Ziel ist die Stärkung der Persönlichkeit sowie die Entwicklung einer dialogischen Achtsamkeit und Präsenz. Sie ist die Basis für Gestaltung von dialogischen Seminaren und Teamfortbildungen als auch für eine dialogische Beratung.

Dialog als Haltung
Dialogische Haltung ist mehr als Freundlichkeit und Wertschätzung. Sie bedeutet für die Dialogbegleiter, bereit zu sein, sich selbst in ihrem Menschsein in die Begegnung mit den Menschen einzubringen, gegenwärtig zu sein. Dieser Haltung liegen unterschiedliche dialogische Kernfähigkeiten zugrunde:

– selbst bereit sein zu lernen,
– von Herzen zu hören, zu sprechen und zu sehen,
– Annahmen und Bewertungen in Frage zu stellen und
– radikalen Respekt zu üben

Begleiten statt lenken
Die Dialogbegleiter lernen dialogische Lernprozesse mit Eltern, Kollegen, Jugendlichen, Kindern, Klienten zu begleiten. Hierzu ist ein geschützter »Raum« nötig, in dem sich die Dialogteilnehmer gegenseitig zuhören, Kraft tanken, sich auf sich selbst besinnen. Dadurch wird es möglich voneinander zu lernen, eigene Ideen und Inspirationen zu entwickeln, Verantwortung zu übernehmen. Erfahrungswissen und Expertenwissen ergänzen sich gleichrangig.

Lernen in entspannter Atm osphäre
Im Dialog wird eine Atmosphäre geschaffen, die Menschen einladen und inspirieren soll, sich ohne Angst einzubringen. Dialogbegleiter können andere ermutigen und begeistern, wenn sie selbst Zuversicht und Mut in sich tragen, wenn sie selbst von ihrem Leben und ihrer Arbeit inspiriert sind und wenn sie die Haltung entwickeln, dass sich jeder Mensch stets weiter entwickeln kann.

Die Elemente der Weiterbildung basieren auf der Vermittlung der Theoriehintergründe, Selbsterfahrung,Biographiearbeit und
einer Sensibilisierung für die eigenen Wahrnehmungsmodelle, Urteile und Bewertungen. Die Arbeitsweise ist konsequent dialogisch, um die dialogischen Qualitäten am eigenen Leib zu erfahren. Ziel dieser Vorgehensweisen ist es, den Dialog über »gefühlte Einsichten« zu verstehen und verkörpern zu lernen.

Das dialogische Prinzip, das Konzept der fünf Ebenen, die Salutogenese, das AHLMOZ-Prinzip wie auch Dialogwerkstätten werden Schwerpunkte der Weiterbildung sein.

Abschluss der Weiterbildung
Das Praxisprojekt und die Abschlussarbeit bilden den Abschluss der Weiterbildung. Das Zertifikat berechtigt dazu, Dialogische
Seminare und Teamfortbildungen sowie Dialogische Beratung nach dem Konzept ELTERN STÄRKEN anzubieten. Das Konzept der Weiterbildung wurde von Johannes Schopp und Jana Marek entwickelt. Die Verantwortung für die Durchführung liegt bei Martina Leshwange vom LVR-Landesjugendamt Rheinland.

Informationen

Martina LESHWANGE
Tel 0221 809-6093, martina.leshwange@lvr.de

Referent/in

Johannes SCHOPP, Dipl. Sozialarbeiter, Fachreferent Elternbildung im Jugendamt Dortmund, Dialogprozess-Begleiter (Facilitator), Entwickler des Konzeptes ELTERN STÄRKEN, Mitglied im Beirat der Sinn-Stiftung von Prof. Dr. Gerald Hüther.

Jana MAREK, Diplom-Sozialpädagogin, Erzieherin, Dialogprozess-Begleiterin (Facilitator), Mitentwicklerin des Weiterbildungskonzeptes für Dialogbegleiter, Weiterbildungen u. a.
in systemischer Familientherapie, New Identity-Process

Zielgruppe

Mitarbeiter/innen von sozialen, pädagogischen, therapeutischen Einrichtungen und Institutionen, Erzieher/innen, Sozialpädagogen/innen, Sozialarbeiter/innen, Berater/innen
aus der Kinder- und Jugendarbeit, den Jugendhilfediensten, Offenen Ganztagsschulen, Kindereinrichtungen, therapeutisch arbeitende, Führungskräfte und andere.

Teilnehmerzahl

20

Anmeldeschluss

14. Juli 2012

Termin/Ort/Kosten

115/12   26.09.2012 – 29.09.2012
Bonn, Gustav-Stresemann-Institut
2 276,- (inkl. Verpflegung und Übernachtung im Einzelzimmer für die Teilnahme am gesamten Kurs). Bei dem Betrag handelt es sich um den Gesamtpreis für die Teilnahme an allen Modulen. Die Teilnahme an nur einem Modul ist nicht möglich. Der Bildungsscheck des Landes NRW kann in Anspruch genommen werden, zu finden unter http://www.arbeit.nrw.de. Weitere Termine: Modul 2: 5. bis 8. Dezember 2012; Modul 3: 20. bis 23. Februar 2013; Modul 4: 6. bis 7. Juni 2013 „

Schatz lächel mal! / Honey, please smile! :-)

Tausende von diesen Bildern sollte es geben.

There should be thousands of those.

Schaaaaatz, lächel mal!
Schaaaaatz, lächel mal!

 

Leider gibt es Millionen.

But there are millions.

Überall.

Everywhere.

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Ein kleiner Ausflug in die Geschichte der Fotografie 🙂

Tagesspiegel Kultur

„Dia“-Ausstellung: Der schöne Spießer

07.11.2000 00:00 UhrVon Ronald Berg

„Helmut Höge hat sie gesammelt und neu sortiert. Tagesspiegel-Leser hatten durch den sonntäglichen „Weltspiegel“ bereits Einblick in sein schier unendliches Reservoir von Aufnahmen von „Frauen mit Auto“, „Frauen mit Hund“, „Frauen am Geländer“ usw. Die Konzentration auf das Thema Frau ist kein Zufall: Sie bildet bei Knipserdias das Gros der Motive. Der Mann fotografiert, die Frau posiert, so die Erkenntnis aus Höges Sammelwut.“

🙂

Ein LOB für das Entenheft .-) Danke

Wer mehr  vom Entenheft sehen will, den kann ich auf einen älteren Blogbeitrag verweisen:  Der Fühling kommt betimmt und mit ihm die Enten

Wer mehr von LOB  sehen und lesen möchte: www.lob-magazin.de

Danke an LOB! Danke an Nicole Beste Fopma!

Again – I love waterbirds!

(c) ulla keienburg 2012
(c) ulla keienburg 2012

When I woke up this morning, I felt like … whatever. One of the first posts I read came from Milena Renate Findeis.

I spent nearly half an hour..

 

…and feel sure again. It´s really good to love waterbirds, to long for places,where I can stare to the water, to be an observer.

 

Thanks for that Milena and her timetrain. 🙂  www.zeitzug.com

Hesse und Lindenberg – Siddharta

 

Ich habe mir erlaubt, den Film “ Heimkehr“ via Mediathek anzuschauen.

Überrascht war ich natürlich, am Ende  den Song von Udo Lindenberg zu hören.

„The River“ – habe natürlich danach gesucht.

Und hätten sie es geahnt…  findet er sich auf der SWR Plattform.

http://www.swr.de/hesse/-/id=9557936/did=9625936/pv=mplayer/vv=popup/nid=9557936/9g3sxl/index.html

Hermann Hesse: Gelesen hab ich seine Literatur zunächst zu Internatszeiten auf der Treppe, abends, morgens, auch in der Schule.

Mit diesen Lektüre habe ich begonnen, in Büchern Notizen zu machen. So wurden sie „meine“. Das tue ich bis heute. Auch habe ich begonnen, Textzitate in meine Tagebücher zu schreiben  – oder sie als Ausgangpunkt für eigene Reflexionen zu nutzen.

Zu Denken hat er mir viel gegeben – der Hermann Hesse. Zum Vor- und zum Nachdenken.

Tröstlich, inspirierend, erheiternd, ermutigend.

Eine gute Gelegenheit, die Bücher mal wieder in die Hand zu nehmen.

Danke Udo  .-)  für die Stiftung:

http://www.udo-lindenberg-stiftung.de/die-heimkehr.136845.htm

 

 

 

Career for Beer? :-)

That was the right thing for breakfast…. I have to have this peace of music-
I prefer something different than beer – but….

have fun!!!  🙂

Avatar von XandiWorld Music - the Music Journey

The Dentals are an indie pop band from formed in 2002. Here’s their nice song „Career For Beer“ from the new album Tennessee, releasing 25 may 2012:

Share it please!

Ursprünglichen Post anzeigen

Wen schwächt das Betreuungsgeld? Eine Finte?

„In order to be walked on, you have to be lying down.“ Brian Weir

Bruchlandung © Ulla Keienburg 2012

In den letzten zwei Tagen habe ich mich – mal wieder- intensiv, wenn auch widerwillig, mit dem Thema „Betreuungsgeld“ befasst.

Sicherlich extrem empfindlich in Sachen Machtmissbrauch lausche ich den „Meinungen“, politischem Werbesprech des Staatssekretärs,  Erzieherinnen, Müttern, Vätern, etc.

Ich vermag nicht zu orten, was genau sie damit bezwecken, vertuschen oder erreichen wollen, wer was von diesem Geld hat oder haben wird. Die Diskussion jedenfalls wirkt, als ginge es um etwas Anderes.

Eine Frage jedoch geht mir nicht mehr aus dem Kopf: Wer soll mit dem Betreeuungsgeld geschwächt werden? Welche Gruppe in Deutschland ist so stark und so gefährlich für die Regierung, dass sie sie finanziell und bildungstechnisch schwächen oder bremsen wollen?

„Um übergangen zu werden, musst Du erst einmal liegen.“  So habe ich den Sinn dieses Brian Weir Zitats verstanden. Ob das nun richtig übersetzt ist oder nicht, spielt für mich gerade keine Rolle. Der Ausspruch ansich war mir Eintrittskarte genug.

100 Euro oder 150 Euro:  Wer auch immer sich dafür den Krippen-oder Kitaplatz „abkaufen“ lässt, schätzt sich und seinen Wert selbst nicht hoch genug – egal was sie oder er tut. Politiker propagieren die „Wahl“ – die „freie“ gar. Ich wünschte, dass die Frauen oder auch Eltern sich gar nicht erst „niederlegen“, damit sie nicht übergangen werden können. Oder sind es gar die Frauen untereinander, die sich zanken sollen, während das wirklich große Geld ganz woanders eingesetzt wird?

Wertschätzung? Anerkennung?  Honorar hat was mit Honorieren zu tun!

Und für Qualifizierung und Arbeit, die Profis im frühkindlichen Bildungsbereich leisten, wird eh schon wenig genug bezahlt.

Mir kommt – mal wieder – dazu die Geschichte von Heinrich von Kleist “Über das Marionettentheater” in den Sinn:

Zu finden hier: http://www.kleist.org/texte/UeberdasMarionettentheaterL.pdf

Bitte: Bleibt aufrecht!

Labels – Another life another me

Heute erreichte mich dieses Bild mit dem Kommentar:

„Ich dachte, das interessiert die Ulla!“ 🙂

Was mich unter dieser URL erwartete, hat mich sehr berührt.

Wenn Ihr Euch die  Zeit nehmen mögt…

Deeply impressed by this documentary: „Labels“

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„Labels“ was produced by the Art Video Studio in the framework of the project „Mobilizing the Disability Community to Speak out for the Rights of Persons with Mental Disabilities,“ implemented by the Russian Disability NGO Perspektiva, with support from the Open Society Institute. Financial support to produce, translate and subtitle the film was also provided by the UN Russia office. „Labels“ premiered in Moscow on October 18 to a crowd of nearly 600 people. It will also be screened in Moscow in November and December, 2011, at two prestigious documentary film festivals.

„Labels“ is a film about people who are on the edge of the Universe — persons with mental disabilities, who are ignored, insulted and even feared by many. Through poetry and the words of family members, viewers are drawn into the rich world of four individuals with disabilities and their families.

Viewers learn about the struggle of these families to enrich the lives of their children who have been rejected by the rest of the community. Most importantly, viewers learn about four individuals and their amazing abilities and desire to belong. Finally, this film presents us with a different way to look at people with mental disabilities that is unbiased and free from stereotypes and labels.

Some feedback after the premiere:
„The film lasted only 20 minutes, but I felt like I had spent a lifetime with its main characters. Films like this can move people to take action.“
„The authors managed to make a film that you want to watch over and over and show your friends, family and, most importantly, children. It’s amazingly optimistic.“
„I was so surprised by this film. There was no pity in it. Those last comments about the meaning of life left such an impression on me. Everyone will learn from and love this film.“

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Ich bin sehr froh, dass mein Sohn hier in Deutschland lebt. Immer wieder! Danke an alle, die daran mitwirken, dass er so eigenständig sein kann.

Tiefer Respekt und höchste Achtung für jeden Beteiligten an diesem Werk.

Bin gespannt auf Eure Reaktionen.

Der Fotograf des Fotos oben weiß auf jeden Fall, wie er mich „treffen“ kann. Danke, Henning!  .-)

Als die Titanic wieder auftauchte – Ein Tuutsachenroman

15.April 2012

Tuutsachen schwimmen oben   🙂

Mitten in den Vorbereitungen für die Lesestunden auf meiner  Reise fiel mir das Buch „Als die Titanic wieder auftauchte“ erneut in die Hände. Handsigniert!  🙂  Mit Widmung!!!  .-)

Trotz aller Dramameldungen empfehle ich gern jetzt diesen Tuutsachenroman. Neugierig verschlungen habe ich ihn, nachdem der Verlag Wortart  Ende 2011 nach Köln  in die Wohn-Bar (Ehrenfeld) geladen hatte,  um  dem Autor Thomas Baumann beim Lesen kleiner Auszüge des Buches bei Chips und Bier  zu lauschen.

(c) ullakeienburg 2011

In der Einladung war schon die Rede von Kopf schütteln, Hände schütteln und Reime schütteln! Beim Studium des Buches aber…:  ach, lest selbst! 🙂

Ich werde nicht viel verraten – nur das, was amazon zu Inhalt und Autor auch zum Besten gibt  .-)

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„Kurzbeschreibung

Dexter Leftfield ist der 2. Offizier an Bord der Titanic, ein unerschrockener Held, Keanu Reeves sehr ähnlich, was er natürlich nicht wissen kann. Am 15. 4. 1912 passiert etwas Sonderbares an Bord des Luxusdampfers: Er taucht unter, Menschen geraten in Panik, doch auf wundersame Weise taucht das Schiff wieder auf. Niemand weiß warum. Wir sind im Jahr 2012 gelandet! Per Hubschrauber landet ein Privatfernsehteam auf dem Schiff. Bald flimmern sensationelle Bilder um die Welt, unter anderem zur amerikanischen Kinderärztin Karen Dupree, die in Dexter ihren Urgroßvater erkennt. Dexter hat sich in der Tat direkt vor der Abfahrt des Schiffes verliebt, weiß aber nicht, dass er sogar ein Kind gezeugt hat. Schließlich hat er in jedem Hafen eine Braut sitzen. Karen macht sich alsbald auf zu ihrem Urahn und die unglaubliche Geschichte, in der auch Celine Dion eine Rolle spielte, nimmt ihren Lauf …

Über den Autor

In seiner schreiberischen Laufbahn verfasste Thomas Baumann Texte in zahlreichen Gattungen, bis 2005 sein erstes Sachbuch Quadrat schädel erschien. Eine satirische Stadtrezension seiner Heimatstadt Mannheim. Seine ausgeprägte Fähigkeit, das Besondere und auch die Komik im Kleinen und Alltäglichen zu erspähen, setzt Baumann auf einmalige Weise in seinen Büchern Die spinnen, die Deutschen und Daheimbleiben kann jeder sowie Garantiert Deutsch (auch als Kalender erschienen) um. Baumann, Jahrgang 1965, lebt und arbeitet in Köln.“

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Und, dass mir der Tuutsachenroman gefällt – und dass ich ihn schon ausgeliehen habe- und dass mir unterstellt wurde, er sei so schräg, ich habe daran wohl mitgewirkt. 🙂 Nein – habe ich nicht!!! Die Ehre gebührt Thomas Baumann ganz allein –  und denen, die ihn ausgehalten haben, während er ihn verfasste! 🙂

Viel Spaß beim Lesen!

(c) ullakeienburg 2011

www.wohn- bar.de

PS: Mitunter hatte ich das Gefühl, als könne so etwas passieren. Ich bin froh, dass ich mich in seiner schrägen Welt (auf) halten kann. Danke, Thomas B. .-)

„Thomas Baumanns Gedankenwelt ist komplett durchgeknallt – Gott sei Dank lässt er uns daran teilhaben.“
Moritz Netenjakob

Wünsche Frohe Ostern gehabt zu haben!!! :-)

"zwischenzeitlich" Malta 2012

Auf  dem Weg……   nach Hamburg!!!

fff – female facebook future

Ist Facebook weiblich?

Facebook your thoughts

fff – female facebook future

http://www.rheingold-online.de/grafik/veroeffentlichungen/p&a_facebook_%20Imdahl_2011-09.pdf

Mann unf Frau mögen sich selbst ein Bild machen.

 

 

 

„Was machst Du eigentlich?“ …..:-)

Als ich diese Frage las, hörte ich umgehend meine Mutter fragen, die lieben Verwandten auf dem Familienfest, die Menschen, in deren Erfahrungswelt nur eine Ausbildung und ein Arbeitgeber vorkommen.  Noch bevor ich lesen konnte,  was sich hinter dieser „Headline“ verbirgt, hatten sich alle im Archiv vorhandenen Kopfkinofilme auf einmal eingeschaltet. Na, Prost.

Mit diesen schwemmte sich auch mein Bedürfnis, mich jährlich mit der Darstellung meines Business Profils (und natürlich dessen Inhalt) „reflektieren“ zu lassen, früher als sonst an die Oberfläche. Offensichtlich war der „Frühjahrsputz“ in Sachen „Interna“ schon mit Abklingen der Minustemperaturen an der Reihe.   Ah, ein Workshop! – Storytelling! Ich selbst der Held meiner Geschichte? Coaching? JA, warum nicht? 50 Euro.  Noch besser! Kreativgesellschaft Hamburg? Oh, die  bieten auch eine kostenfreie Einzelberatung an. Und bis der Workshop kommt, waren ja noch zwei Wochen Zeit.

Und sie hatten einen solchen Termin für mich. Naja….. ich bin zwar NICHT in deren Sinne kreativ –  resp. nicht im Sinne der EU Richtlinien kreativ, und deshalb  sind auch meine Projekte NICHT förderungswürdig – schließlich „finanzieren wir nicht die Selbstverwirklichung Einzelner“….  ach lassen wir das.

Der Workshop im Auftrag der Kreativgesellschaft verlief dann, den beiden Referenten sei es gelobt, getrommelt und gepfiffen, anders.

Storytelling ist das moderne Wort für „Geschichten erzählen“. In den Anfangszeiten meiner Tätigkeit als Journalistin hat man mir eingetrichtert: Finde die Antworten auf zwei Fragen: „WER will das wissen?“  und „WO oder WAS ist die Geschichte?“  Vor fünf Jahren habe ich einen Workshop „Storytelling für  Wissenschaftsendungen TV“ mitgemacht. Heldenreise ist also kein Fremdwort mehr.

Mal schauen, was es mit dem Storytelling 2012 auf sich hat.

Maike Gosch

Maike Gosch und Christian Riedel  

Christian Riedel

waren mir ein Begriff – Maike IST Storytellerin -und Christian agiert seit Neuestem mit Valentin Heyde als „Three-headed Monkeys“.  Ich weiß nicht, woher ich es nahm:  Aber die Zwei hatten schon vor Beginn mein Vertrauen. 🙂

Mein schlimmste Befürchtung: Zwischen lauter Existenzgründern zu hocken, die zu Beginn meines beruflichen Werdegangs noch nicht oder gerade mal geboren waren. Da kann sich eine Woche zwischen Anmeldung und Stattfinden als echte Scenariokonferenz im eigenen Kopf erweisen.

Es trafen aufeinander: 12 Menschen,  darunter einige Babyboomer :-), mit beeindruckenden Biografien, die  (in sich) eine Antwort finden wollten auf die ihnen häufig gestellte Frage: „Was machst Du eigentlich?“

The Clue:  Jede ist die Heldin ihrer eigenen Geschichte. Und diese Geschichte ist es, die den Wert dessen ausmacht, was wir anbieten. Wir lernen, unsere Ambivalenzen zu nutzen – und gewinnen SO das Vertrauen unserer Kunden – und nicht, wie weit verbreitet, indem wir unsere eigene Geschichte verdrängen und damit die Furcht vor derselben hervorquetschen wie das Eibrötchen die Mayonaise.

Ich danke noch mal an dieser Stelle für den tiefen Blick ins Glas unserer eigenen Geschichte. – Und erinnere mich  mal wieder an:  „Dass ich mich habe, darauf wäre ich nicht gekommen!“ So titelte ich 1992/93 meine Graduierungsarbeit als (damals durfte ich mich noch so nennen) „Päd. Psychotherapeutin“. Heute nennen wir uns Counselor grad. Die Diplom- Psychologen und Ärzte haben sich den Bereich „Psychotherapie“ in der Heilkunde 1999  qua Gesetz (für sich) zu sichern gewusst.

Was mir niemand nehmen kann: Mein Handwerkszeug!!! Und das nutzt mir als Counselor in Beratung, als Journalistin, Coach, Fotografin und Erwachsenenbildnerin ebenso viel. Vielleicht sogar mehr!  .-)

Hätte die Frage gelautet: „Was hast Du eigentlich?“  Wäre mir vielleicht eher die Antwort eingefallen: MICH!  🙂

Ich fühle mich gut aufgerüstet durch den Workshop. Neues Handwerkszeug! Feinjustierung! Uns das mal wieder mit Spaß!

In any case: I know how to make (me) a picture telling a story!  🙂

Dünger für Herz und Hirn! :-)

Am Ende dieses Tages kamen mir zwei Dinge in den Sinn:

1. „Things do not happen. Things are made to happen.“  von John F. Kennedy

2. Der Vortrag von Gerald Hüther über die Entwicklung eines mit Überschüssen ausgestatteten Säuglings via Reduzierung zum erwachsenen „Konsumenten“.

Danke an Gerald Hüther, der als Danksagung für seine Geburtstagswünsche folgendes Zitat von Marshall Rosenberg „weiterschenkte“: “Mach nur das, was in Dir dieselbe Freude auslöst, die auch ein kleines Kind spürt, wenn es hungrige Enten füttert.“      „Wenn wir das zum Maßstab unseres Handelns machten, würde unsere Welt sehr schnell ganz anders aussehen.“ G.Hüther

Zwischen Belohnungsstickern und Sicherheits -Verwahrung!

Peinlich berührt kehre ich gerade vom „Bildungsgipfel im Flachland“ aus Hannover zurück.

Mir fehlen die Worte.

Sale - heißt das nicht AUSverkauf?

Maßnahmen zur Förderung der Medienkompetenz!

Belohnung - die moderne Bestrafung???

„Wir bestrafen nicht mehr, sondern wenn die Kinder was Richtiges machen, dann
loben wir die Kinder und wenn die das nicht richtig machen, dann isolieren wir die
Kinder. Das ist eine moderne Form von Bestrafung.“ Jesper Juul

Vor allem "Konsum"-Freiheit - Es gab wieder so viel umsonst auf der Messe!!!!!

Und was fällt mir ein oder auf oder in den Blick, wenn ich an Freiheit  in der Bildung denke?

Und wenn das nicht reichen sollte:

Das Worse Case Scenario:

DAS bot sich mir in den Hallen „Kindergarten“ und „Weiterbildung“.

Nicht zu vergessen: Die Lärmampel!!!

Ich sehe nur noch ROT, wenn ich an die WARE Bildung denke.

Gruselkabinett!

Es war nicht wirklich einfach, die Perlen unter den Anbietern zu finden.

Es gibt sie!!!

Bildung á la Mc Donalds oder á la China Imbiss?

Momentan strengt die Kanzlerin einen „Dialog über Deutschland“ an. Sie ist den anderen Parteien zuvorgekommen. Die SPD ringt um Alternativen – will jetzt auch Leute befragen.

Offensichtlich hat sie damit einen Nerv getroffen. Die Frau, die ich vor ein paar Tagen aus Versehen „Maklerin“ nannte. Manche beteiligen sich und schlagen selbst Veränderungen vor, manche bewerten die vorhandenen , andere scheuen die Beteiligung, da sie fürchten ihr lediglich Wahlkampfthemen zu liefern. Auch ich habe schon bewertet, und der Vorschlag, den ich selbst formuliert habe, ruht noch in meinem Rechner.

Ich stolperte schon über den Sprachgebrauch „www.dialog über deutschland.de“ – hielt mich dann damit auf, mich an Varianten der URL zu versuchen. Wohl wissend, dass nicht alle so sprachemfindlich sind wie ich. „An ihrer Sprache sollt ihr sie erkennen!“ Gerne trage ich diesen Ausspruch vor mir her. „Alles Abwehr“ sagt mein psychologisch geschulter Mindfucker. „Defektsucher“ brüllt das nächste Exemplar. „Das nutzt doch eh nichts“ sinniert der nächste  Vogel in mir. „Bohrst du wieder an dicken Brettern herum?“ sagt eine ehemalige Kollegin, die ich als Korrektiv hinzuzog. „Hau rein!“ sagt die Unbeugsame. Sieh es wie die „Antragslyrik“ für Geldakquise, sagt die Diplomatische in mir. ( ja, so was habe ich auch .-)

Bevor ich mich mit noch mehr Gedanken über den potenziellen „Mindfuck“ selbst „mindfucke“, dachte ich zumindest zuende, was mir immer wieder in den Sinn kommt.

Das Schulsystem z.B. lässt sich nicht renovieren, reformieren oder restaurieren. Es müsste abgeschafft werden, ersetzt. Ich hatte ja im Stillen schon gehofft, dass es sich zu Tode evaluiert. Aber sie haben lieber die für das System „gefährlichen“ Ergebisse totgeschwiegen.

Die Vorschläge , die ich auf der Platform gelesen habe, sind mir zu sehr innerhalb des Systems gedacht. So lässt sich nicht viel ändern.

Wo also suchen wir, wenn wir die Bildung der Zukunft finden wollen?

Die „Best Practise“ suchen sie hier IM System. Das geringtste Übel – könnte man sagen.

Die exzellente Praxis –  ganz ohne Beamte  – fand Leadbeater.  Ein Hoch auf TED. 🙂

Die Falle des Bismarckschen Schulsystems, ihre Wirkung ist anschaulich beschrieben – und die Lösung offeriert.

Ob Frau Merkel das schon mal gehört oder gelesen hat????

Bleibt nur die Frage: Wer ist stärker: Mc Donalds oder der China Imbiss?

Ich hoffe inständig, dass es in TEDs Sinne ist, das auch hier zu verbreiten.

Ein Beweis für das Paradies? oder…

Wie gehen wir mit Angeboten um?

 

Wem helfen Erklärungen?- oder – Die etwas andere Chronik! :-)

Ich hatte auf einem alten Foto meine Kühlschrankdeko  aus 2004 entdeckt. Umgehend habe ich mich auf die Suche nach der Kiste gemacht, in der ich die Einzelteile derselben aufbewahrte. Es geht ja nichts verloren in einem ordentlichen Haushalt  🙂

Was wohl auch nicht verloren geht: Meine Allergie gegen Willens-Erklärungen! Vor allem, wenn sie als „Ziele“ getarnt werden. Wollen kann schließlich jeder alles.

Gescannt und für nachwievor „gültig“ erklärt: Sowohl den gedruckten Spruch als auch meinen Kommentar.

Der Kühlschrank und die physische Pinwand: das FB Profil alter Tage 🙂

Die etwas andere Chronik?

Ich sehe ein: Sie sind nicht zu ersetzen – und meist ehrlicher .-) Und niemand kommt einem wegen Nutzungsrechten an den Hals.

components – creative minds and social media collaborating digitally – exhibiting physically

Aufruf zum ProjektComponents

Ich bin dabei! Auch interessiert?

Drei Dinge , die Du dafür tun müsstest:

1. Schicke ein Porträt von Dir an Simone.

2. Schreibe dazu Dein Lieblingszitat.

3. Schicke den Link Deiner Website oder Deines Profils an sie.

Simone Naumann wrote:
„components“ – die Idee
graue Linie

Digitale Bilder als “components” eines physischen Bildes – via Social Media

Mit „components“ sammle ich Porträtfotos enthusiastischer, kreativer Menschen auf der ganzen Welt. Alle Fotos sind willkommen, von bis zu professionellen Porträtaufnahmen. Hier im Blog kann man verfolgen, wer teilnimmt, wer sich neu vorstellt, wer was über sich sagt, wer aus welchen Ländern und Kontinenten kommt.

Im April 2012 werden alle Fotos zusammengefügt und als neues, dann physisches Bild auf Leinwand in der Ausstellung „Project Social media 31“ in der Nähe von Wien in Österreich gezeigt. Zu dieser Ausstellung erarbeiten elf Künstler auf ungewöhnliche und interessante Art und Weise das weltweit bewegende Thema Social Media.

Macht mit bei „components“, euer Foto gestaltet das Leinwandbild für die Ausstellung mit. Teilt die Info über „components“ auf facebook und Twitter und sendet Sie mir ein interessantes Porträtbild.
E-Mail: components@simone-naumann.com

„components“ – der Hintergrund
graue LinieWer wie ich, in einem Dorf aufwuchs, lernte früh die Grundregeln von sozialen Netzwerken kennen.
Wer kennt wen? Wo bekomme ich was? Wer weiß alles und vergisst nichts?
Wo finden sich die gleichen Interessen zusammen?
Heute heißt diese Dorfgemeinschaft auch „Social Media“.
Menschen kennen und neu kennen lernen, stetig in Kontakt zu sein, Informationen
austauschen, gemeinsame Interessen entdecken und verfolgen.
Die Kommunikation und das Miteinander finden jetzt in einem
geografisch und zeitlich unbegrenzten Rahmen statt.
Kommunikation, Information, Neugierde, Kunst, Projekte, Fotografie, Zusammenarbeit sind die Bausteine meines Projektes „components“ die ich in einem Experiment zusammenfüge. Gemeinsam mit Fotografen, Foto-Enthusiaten und kreativen Köpfen aus aller Welt soll ein physisch greifbares Exponat entstehen.

„components“ – die Person dahinter
graue LinieSimone Naumann Fotografie

Seit drei Jahren arbeite ich als Berufsfotografin in München, Amsterdam und Oslo. Ich besuchte die “Fotoacademie Amsterdam”, Workshops mit z. B. Prof. Harald Mante, und absolviere zur Zeit das Studium “Künstlerische Fotografie” an der Prager Fotoschule Österreich.

In meinem früheren Berufsleben hieß mein Arbeitsplatz „Europa“: Amsterdam, Oslo, Dresden, München, Wien, Tromsø, Edinburgh, Budapest, Stockholm, Prag, und auf vielen anderen Plätzen der Welt, z. B. Brasilien, V.A.R, leben Menschen dir mir sehr wichtig sind. Social Media erhält nun unser Netzwerk.
Fotografen sind neugierig, immer auf der Suche nach interessanten Geschichten, Motiven in allen Kulturen. Die neue Vernetzung mit kreativen Menschen ist ein großer Gewinn für mich und meine Arbeit.

Ohne diese Netzwerke mit wunderbaren, kreativen Menschen wäre ich nicht auf „components“ als Teil des „projectsocialmedia“ gekommen.
Ich freue mich auf „components“ und den Kontakt mit euch.

Ich freue mich auf „components“ und den Kontakt mit euch.
Simone Naumann, Fotografin; Januar 2012

TO DO:

1. Send a portrait of yourself to Simone.

2. Chose your favourite quote.

3. Send a link of your profile or website to her.

That`s all!

Digital images become components of a physical picture – via social media
Hello,
I am curating a photography exhibition on “social media” in Austria this coming May.
As part of this exciting event, I am putting together a personal project entitled “components” which
revolves around social media and the creative people in it.
I am collecting self-portraits from creative minds around the world who I had the opportunity to meet
and appreciate through social media.
All images will become “components” of a collage of over 1000 self-portraits from all over the world,
printed on canvas, forming one part of the exhibition “social media”.
My project “components” is a reflection of the growing possibilities of social media.
It is a platform for networking collaborations, exchanges of experiences and ideas.
It also shows the impacts on our own creative process.
From now until April, a blog shows the daily progress, makes transparent who joins in with a new
image, who says what and who comes from which country or continent.
All participants have the opportunity to put links to their own website on this blog.
Should you prefer not to appear on the blog, please let me know.
I believe you will be an asset to my project, and would be grateful if you would take part in
“components”. Without you, the canvas will be blank.
Please send your self-portraits to
components@simone-naumann.com
Kind regards,
Simone

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Weblog:
http://project-components.net/